Jurybericht Hafenpromenade Enge
Jurybericht Hafenpromenade Enge
Die Quaianlagen am unteren Zürichseebecken erschliessen seit rund 150 Jahren das Seeufer für die Bevölkerung und geben der Limmatstadt ein repräsentatives Gesicht hin zum See. Das weitsichtige Gemeinschaftswerk der damals noch selbständigen Gemeinden Riesbach, Zürich und Enge wurde im Laufe der Zeit mit weiteren öffentlichen Anlagen ergänzt und ist als attraktiver Erholungsraum und Flanier- und Aufenthaltsbereich aus Zürich nicht mehr wegzudenken. Die Verlegung der 127 Parkplätze vom Hafen Enge in die Einstellhalle eines Neubaus am Mythenquai bietet nun die Chance, einen weiteren Abschnitt des stadtprägenden linken Seeufers neu zu gestalten und aufzuwerten. Gesucht waren Projekte, die das geschichtsträchtige Gebiet zwischen Arboretum und Wabengarten in seinen städtebaulichen und freiräumlichen Qualitäten stärken. Die Neugestaltung der Hafenpromenade Enge soll einen positiven Beitrag zu einem angenehmen Stadtklima leisten, die Wegverbindungen ums untere Seebecken stärken und auch wiederkehrende Grossanlässe aufnehmen können.
Der Jurybericht gibt einen Einblick in den Jurierungsprozess und einen Überblick über die Bandbreite der Projekteingaben. Das Siegerprojekt sowie die rangierten Projekte werden mit einem detaillierten Projektbeschrieb und einer umfassenden Projektdarstellung gewürdigt. Darüber hinaus sind sämtliche Wettbewerbsteilnehmenden verzeichnet und ihre Modellabgaben fotografisch festgehalten.