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Wettbewerb Wohn- und Gewerbeüberbauung Zollhaus

Auf dem Areal «Zollstrasse West» im Zürcher Kreis 5 soll bis 2020 die zweite Siedlung, das «Zollhaus», der Genossenschaft Kalkbreite entstehen: ein Wohn- und Gewerbebau mit einem breiten Nutzungsmix aus Wohnen und Gewerbe, der sich der Nachhaltigkeit in allen Dimensionen verpflichtet. Das Zürcher Architekturbüro Enzmann Fischer AG hat sich mit seinem Siegerprojekt «ESPERANTO» gegen 101 Teilnehmende durchgesetzt.

Visualisierung Siegerprojekt ESPERANTO

Die künftigen Nutzerinnen und Nutzer des Zollhaus haben in einem generischen Partizipationsprozess den Leitsatz «Eine Stadt ist nur dann eine Stadt, wenn alle darin Platz haben» aufgestellt und in einen Architekturauftrag ausformuliert. Auf der Suche nach einem neuen Grundstück zur Realisierung ihrer Vision bewarb sich die Genossenschaft in einem Auswahlverfahren des Dachverbands der Wohnbaugenossenschaften Zürich unter gemeinnützigen Wohnbauträgern um das Areal «Zollstrasse West». Im Februar 2013 erhielt sie aufgrund dieser Bewerbung von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der Stadt Zürich das Land zum Kauf angeboten.

Das Projekt «ESPERANTO» realisiert die aus dem Gestaltungsplan «Zollstrasse» vorgegebenen drei Gebäudeteile auf einem gemeinsamen Sockelgeschoss mit verschiedenen Nutzungsschwerpunkten. Kernstück der neuen Überbauung ist denn auch das «Forum» an der Ecke Lang-/Zollstrasse. Dieser vielfältig nutzbare Raum entwickelt sich über drei Geschosse, verbindet die Quartier- und Siedlungsebene sowie das dritte Geschosse mit seinen extrovertierten Nutzungen. Auf Stadtniveau konzentrieren sich der Theatersaal, eine Bar, ein Café und ein Restaurant um ein attraktives Foyer, das gleichzeitig als Hauptzugang und Adresse des Zollhauses dient. Über der Foyerhalle sind einerseits das Hallenwohnen, ein Grosshaushalt und ein Gemeinschaftsraum angeordnet, darüber kleinere gemischte Wohnungstypen. Eine eigene Welt entsteht hier, die das Potenzial hat, urbanes, gemeinschaftsorientiertes Leben zu generieren.  Im zweiten Haus steht ebenso das Wohnen im Zentrum, während sich das dritte eher fürs Arbeiten eignet.

Dem Projekt «ESPERANTO» gelingt es insgesamt, die von der Genossenschaft formulierten Bedürfnisse an einen lebendigen, vielfältigen und dynamischen Nutzungsmix aus Wohnen, Gewerbe Kultur und Gemeinschaft in intelligente Architektur zu übersetzen.

Projekte

Situationsmodell ESPERANTO

ESPERANTO

1. Rang / 1. Preis
Antrag zur Weiterbearbeitung

  • Architektur:
    Enzmann Fischer Partner AG, Zürich
  • Landschaftsarchitektur:
    Köpfli Partner GmbH, Luzern
Situationsmodell GLEIS CHEIB

GLEIS CHEIB

2. Rang / 2. Preis

  • Architektur:
    toblergmür Architekten und Gian Trachsler Architekt, Zürich
Situationsmodell BABYLON

BABYLON

3. Rang / 3. Preis

  • Architektur:
    Hamburger Du Pfammatter Ferrandiz GmbH Architekten ETH SIA, Zürich
Situationsmodell ÜBER DEN SIEBEN GLEISEN

ÜBER DEN SIEBEN GLEISEN

4. Rang / 4. Preis

  • Architektur:
    Bosshard Vaquer Architekten GmbH,  Zürich
Situationsmodell LA MAISON DU VERT

LA MAISON DU VERT

5. Rang / 5. Preis

  • Architektur:
    simongyselarchitekt, Zürich
Situationsmodell FRED, WILMA & PEBBLES

FRED, WILMA & PEBBLES

6. Rang / 6. Preis

  • Architektur:
    EM2N Architekten AG ETH SIA BSA, Zürich
Situationsmodell LAKRITZE

LAKRITZE

7. Rang / 7. Preis

  • Architektur:
    Masswerk Architekten AG, Zürich
Situationsmodell ATHOS, PORTHOS & ARAMIS

ATHOS, PORTHOS & ARAMIS

8. Rang / 8. Preis

  • Architektur:
    Knorr & Pürckhauer Architekten, Zürich
  • Landschaftsarchitektur:  
    Gersbach Landschaftsarchitektur, Zürich
Situationsmodell TEATRO DEL MONDO

TEATRO DEL MONDO

9. Rang / 9. Preis

  • Architektur:
    BS+EMI Architektenpartner AG, Zürich
     
Situationsmodell ADEBAR

ADEBAR

10. Rang / 10. Preis

  • Architektur:
    ARGE Kaschub, Meier Architekten / Ruth Hügli / Gianfranco Rossetti, Zürich
  • Landschaftsarchitektur:
    Urbscheit Landschaftsarchitektur, Zürich
Situationsmodell VESTIBULUM

VESTIBULUM

11. Rang / 11. Preis

  • Architektur:
    Dreier Frenzel, Architecture + Communication, Lausanne

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