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Wettbewerb Wohnsiedlung Altwiesen-/Dübendorfstrasse

stadt-zuerich.ch/bau-altwiesen-duebendorfstrasse

Auf dem Areal Altwiesen-/Dübendorfstrasse in Zürich-Schwamendingen soll eine neue autoarme Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) entstehen. Das Generalplanerteam von Figi Zumsteg GmbH mit GMS Partner AG aus Zürich hat den Architekturwettbewerb gewonnen.

Visualisierung Wohnsiedlung Altwiesen-/Dübendorfstrasse  Siegerprojekt SUGUS - Blick von der Dübendorfstrasse (Visualisierung: Figi Zumsteg GmbH, Zürich)
Visualisierung Wohnsiedlung Altwiesen-/Dübendorfstrasse Siegerprojekt SUGUS - Blick von der Dübendorfstrasse (Visualisierung: Figi Zumsteg GmbH, Zürich)
Visualisierung Wohnsiedlung Altwiesen-/Dübendorfstrasse Siegerprojekt SUGUS ˗  Blick auf dem Laubengang (Visualisierung: Figi Zumsteg GmbH, Zürich)
Visualisierung Wohnsiedlung Altwiesen-/Dübendorfstrasse Siegerprojekt SUGUS ˗ Blick auf dem Laubengang (Visualisierung: Figi Zumsteg GmbH, Zürich)
Visualisierung Wohnsiedlung Altwiesen-/Dübendorfstrasse Siegerprojekt SUGUS ˗  Blick in eine Wohnung (Visualisierung: Figi Zumsteg GmbH, Zürich)
Visualisierung Wohnsiedlung Altwiesen-/Dübendorfstrasse Siegerprojekt SUGUS ˗ Blick in eine Wohnung (Visualisierung: Figi Zumsteg GmbH, Zürich)
Konstruktionsschnitt Wohnsiedlung Altwiesen-/Dübendorfstrasse Siegerprojekt SUGUS (Plan: Figi Zumsteg GmbH, Zürich)
Konstruktionsschnitt Wohnsiedlung Altwiesen-/Dübendorfstrasse Siegerprojekt SUGUS (Plan: Figi Zumsteg GmbH, Zürich)

  • Bauherrschaft
    Stiftung Einfach Wohnen SEW
  • Ausloberin  
    Amt für Hochbauten
  • Generalplanung, Architektur und Baumanagement
    ARGE Figi Zumsteg GmbH und GMS Partner AG, Zürich 
  • Bauingenieurwesen
    dsp Ingenieure und Planer, Uster
  • HLKS-Planung
    Böni Gebäudetechnik, Oberentfelden
  • Elektroplanung
    Büchler + Partner AG, Uster
  • Nachhaltigkeit 
    Durable Planung und Beratung GmbH, Zürich

  • Auswahlverfahren
    Architekturwettbewerb im selektiven Verfahren nach SIA 142 mit 7 Teilnehmenden, (einstufig, anonym), September 2022

Die SEW plant auf dem Areal Altwiesen-/Dübendorfstrasse zwei Ersatzneubauten für die auf den Baubereichen 1 und 7 bestehenden sanierungsbedürftigen Wohnhäuser aus den 1950er-Jahren mit heute 26 Wohnungen. Mit der neuen Wohnüberbauung kann deutlich mehr Wohnraum geschaffen werden: Es entstehen rund 80 hindernisfrei erschlossene Wohnungen für das untere Drittel der Zürcher Haushaltseinkommen. Zudem sind ein Gewerberaum sowie zwei städtische Doppelkindergärten geplant. Neben dem Aspekt der sozialen Nachhaltigkeit und des gemeinschaftlichen Wohnens steht der geringe CO2-Verbrauch in der Erstellung und im Betrieb im Zentrum. Um einen ökonomischen Flächenverbrauch zu gewährleisten, war ein Hauptnutzflächenanteil von maximal 30 m2 pro Person vorgegeben. Dank einem Mobilitätskonzept wird eine autoarme Siedlung mit minimalem Parkplatzangebot angestrebt.

Architektur & Nachhaltigkeit vereint

Das Siegerprojekt «SUGUS» nimmt den Wunsch der SEW nach einer gemeinschaftsför-dernden Architektur auf und schlägt für die beiden Häuser einen Gebäudetypus mit Lauben-gang vor. Die grosse Vielfalt der Wohneinheiten für die ganze Bandbreite von Klein- bis zu Grosshaushalten schafft eine stimmige Mischung von Wohnformen mit gemeinschaftlichem Charakter, welche die Jury überzeugte. Die flächeneffizienten Grundrisse der Wohnungen sowie die gute Möblierbarkeit versprechen eine gute Wohnqualität. Der Gemeinschaftsraum liegt als Begegnungsort in der Arealmitte und zum Kindergarten mit vier Gruppen im Erd- und 1. Obergeschoss gehört ein Spielplatz im Freien. 

Integrierte Photovoltaik-Flächen 

Das Siegerprojekt weist einen hohen Anteil an Photovoltaik-Flächen auf, die sorgfältig ins architektonische Gesamtbild auf den Dachflächen und in den Fassaden integriert sind. Die Modularität der gut durchdachten Gebäudestruktur (Skelettbauweise aus Holz und vorfabrizierten Betonelementen) schafft ein effizientes architektonisches Gerüst und verspricht gute ökonomische Werte. Das Nachhaltigkeitskonzept beruht auf Ressourceneffizienz, Langlebigkeit der Materialien und Flexibilität. Die sehr hohe Kompaktheit und der ausgewogene Anteil an Fensterflächen der Neubauten im Minergie-P-ECO-Standard schaffen gute Voraussetzungen für einen reduzierten Heizwärmebedarf. Es ist ein Anschluss ans Fernwärmenetz geplant. 

Rangierte Projekte

Situationsmodell SUGUS

SUGUS

1. Rang | 1. Preis
Antrag zur Weiterbearbeitung

  • Generalplanung, Architektur und Baumanagement
    ARGE Figi Zumsteg GmbH und GMS Partner AG, Zürich 
  • Bauingenieurwesen 
    dsp Ingenieure + Planer AG, Uster 
  • HLK- und Sanitär-Planung 
    Böni Gebäudetechnik AG, Oberentfelden 
  • Elektroplanung 
    Büchler & Partner AG, Uster 
  • Nachhaltigkeit 
    Durable Planung und Beratung GmbH, Zürich

Situationsmodell FRITZ & FRÄNZI

FRITZ & FRÄNZI

2. Rang | 2. Preis

  • Generalplanung und Architektur 
    GP Einfach Wohnen c/o Annette Gigon/Mike Guyer, Zürich 
  • Bauleitung / Baumanagement 
    Ghisleni Partner AG, Zürich 
  • Bauingenieurwesen 
    WaltGalmarini AG, Zürich 
  • HLK- und Sanitär-Planung 
    concept-g AG, Winterthur 
  • Elektroplanung 
    HKG Engineering AG, Schlieren 
  • Nachhaltigkeit 
    Lemon Consult AG, Zürich
Situationsmodell PAPILLON

PAPILLON

3. Rang | 3. Preis

  • Architektur 
    Oxid Architektur GmbH, Zürich 
  • Bauingenieurwesen 
    Timbatec Holzbauingenieure AG, Zürich 
  • HLK- und Sanitär-Planung 
    PEP Ingenieure AG, Luzern 
  • Elektroplanung 
    Thomas Lüem Partner AG, Dietikon 

Modellfotos: Iris Stutz, Zürich

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