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Kreuzgang Grossmünster

Die Kirche Grossmünster ist im Besitz des Kantons Zürich. Das Annexgebäude mit dem Kreuzgang ist hingegen Eigentum der Stadt Zürich. Es wird seit 1976 an die Theologische Fakultät der Universität vermietet.

Die IMMO liess den Kreuzgang 2009 sanieren. Die Sandsteinelemente wurden gereinigt, der Garten im Innenhof zusammen mit der Stiftung Pro Specie Rara neu konzipiert.

Die Zusammenstellung der kulturhistorischen Zierpflanzen ist vom Naturforscher und Universalgelehrte Konrad Gessner inspiriert. Gessner hat im Kreuzgang seine letzte Ruhestätte.

Der Kreuzgang des Grossmünsters stammt aus dem späten 12. Jahrhundert und war Bestandteil des Chorherrenstifts. Was die Besuchenden heute sehen, entspricht nur noch teilweise dem Original. Das 1832 aufgehobene Chorherrenstift musste Mitte des 19. Jahrhunderts dem Neubau einer Mädchenschule weichen. Der Kreuzgang wurde zerlegt und in den Neubau integriert. Diese Rekonstruktion orientierte sich zwar am Original, beinhaltet aber zahlreiche Interpretationen.

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