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Baukultur & Siedlungsentwicklung

Das Letzi ist der Schnittpunkt der zusammengewachsenen Quartiere Altstetten, Albisrieden, Aussersihl und Wiedikon. Eine Mischung aus verschiedensten Bauformen und Arealen prägt den Charakter des Gebiets.

Zwischengebiet

Eingespannt zwischen den Blockrandbebauungen des 19. Jahrhunderts und den dörflichen Strukturen Albisriedens und Altstettens hat sich im Laufe der Industrialisierung im Südwesten Zürichs ein neues Arbeitsplatzgebiet etabliert. Generatoren für die Entwicklung des ehemals landwirtschaftlich genutzten Zwischengebiets waren grosse Industriebetriebe wie die Motorenwagenfabrik Arbenz oder der städtische Schlachthof. Später kamen weitere Industriezweige, Gewerbebauten, Sport- und Freizeitanlagen sowie Bürobauten und Wohnsiedlungen hinzu.

Vielfalt als urbane Qualität

Heute wird das aus den Randzonen der Quartiere Altstetten, Albisrieden, Wiedikon und Aussersihl zusammengesetzte Gebiet als heterogenes Konglomerat unterschiedlichster Baustrukturen und Nutzungsinseln wahrgenommen. Das enge Nebeneinander von Alt und Neu, Niedrig und Hoch, Privat und Öffentlich generiert spannungsreiche Kontraste und verleiht dem Letzi seinen eigenen Charme und Charakter.

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