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Neu-Oerlikon

stadt-zuerich.ch/neu-oerlikon

Neu-Oerlikon liegt nördlich des Bahnhofs Oerlikon und ist ein städtebaulich sehr junges Zürcher Quartier. Es entstand um die Jahrtausendwende auf ehemaligem Industriegebiet und ist eines der grössten städtischen Entwicklungsgebiete der Schweiz. Der Bahnhof Oerlikon ist der zentrale Verkehrsknotenpunkt in Zürich-Nord und gehört punkto Passagierzahlen zu den zehn grössten Schweizer Bahnhöfen.

Auf der Nordseite des Bahnhofs Oerlikon hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten ein völlig neues Quartier entwickelt. Die Bauten, Freiräume, Verkehrswege und die öffentliche Infrastruktur richten sich nach den 1998 verabschiedeten Sonderbauvorschriften Neu-Oerlikon.

Mit Abschluss der Erweiterungsarbeiten des Bahnhofs Oerlikon im Jahr 2016 ist auf der Nordseite des Bahnhofs ein zweiter Bahnhofplatz entstanden, der Max-Frisch-Platz. Im Umfeld des Max-Frisch-Platzes bestehen Flächen, die noch nicht nach den Sonderbauvorschriften überbaut worden sind. Die Stadt Zürich und drei Grundeigentümer haben einen Masterplan entwickelt, der als Grundlage für die Überbauung dieser Flächen dient.

Gemäss Masterplan sollen im Teilgebiet, das an den Bahnhof Oerlikon Nord angrenzt, Wohnungen, Arbeitsplätze, Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Angebote entstehen. In den Erdgeschossen entlang der Hauptachse Therese-Giehse-Strasse und am Max-Frisch-Platz sind Flächen für Einkaufsmöglichkeiten und gastronomische Angebote vorgesehen. Bedeutende Industriedenkmäler, die Halle 550 und das Gebäude 87T im Süden des MFO-Parks, werden unter Schutz gestellt.

Am 4. März 2020 wurde die Teilrevision der Sonderbauvorschriften öffentlich aufgelegt und im Anschluss vom Stadtrat und am 12. Januar 2022 vom Gemeinderat verabschiedet. Die Teilrevision der Sonderbauvorschriften Neu-Oerlikon trat am 1. Februar 2023 in Kraft.

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