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Bauliche Massnahmen im Alterszentrum Bürgerasyl-Pfrundhaus

Medienmitteilung

Beim Alterszentrum Bürgerasyl-Pfrundhaus im Hochschulquartier sind Massnahmen zur Instandhaltung notwendig. Damit wird der Betrieb bis zur nächsten umfassenden Instandsetzung gewährleistet. Der Stadtrat hat 2,833 Millionen Franken bewilligt.

31. Mai 2017

Die nächste Gesamtinstandsetzung des Alterszentrums Bürgerasyl-Pfrundhaus ist gemäss Masterplan erst nach 2030 vorgesehen. Einzelne Bauteile und einige bauliche Mängel erfordern jedoch bereits heute Instandhaltungsmassnahmen. Betroffen sind unter anderem Beleuchtung und Gebäudetechnik, Teile der Fassade und inneren Oberflächen, die Etagenküchen sowie die Nasszellen. Zudem wird im Garten des Pfrundhauses ein kleiner Pavillon erstellt. Seit dem Blitzeinschlag in einen Baum fehlt es an Schattenplätzen.

Die Erstellungskosten für das Gesamtprojekt belaufen sich einschliesslich Reserven auf 2,833 Millionen Franken. Davon entfallen 2,783 Millionen Franken auf gebundene Ausgaben für die Instandhaltungsarbeiten und 50 000 Franken auf neue Ausgaben für die Erstellung des Gartenpavillons. Die Arbeiten werden voraussichtlich in zwei Etappen durchgeführt, im Herbst 2017 und Sommer 2018. Die Bewohnerinnen und Bewohner bleiben im Alterszentrum wohnen und werden vor und während der Instandhaltung informiert und begleitet.

Das Pfrundhaus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts, das Bürgerasyl in den 1870er-Jahren erbaut. Seit 1992 sind die beiden Gebäude durch einen Zwischenbau im Untergeschoss miteinander verbunden. Gebäude samt Umgebung befinden sich im Inventar der Denkmalpflege.

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