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Stadtrat stimmt dem Gestaltungsplan «Haus zum Falken» zu

Medienmitteilung

Am Bahnhof Stadelhofen planen die AXA Winterthur und die Stadt Zürich einen Neubau mit einer städtischen Velostation im Untergeschoss. Nun hat der Stadtrat den notwendigen privaten Gestaltungsplan gutgeheissen.

21. Juni 2017

Im September 2016 hatten AXA Winterthur, Architekt Santiago Calatrava und die Stadträte André Odermatt und Filippo Leutenegger die Pläne für das «Haus zum Falken» am Bahnhof Stadelhofen der Öffentlichkeit vorgestellt (Medienmitteilung vom 23. September 2016): Durch das Projekt erfolgt die Öffnung des Bahnhofvorplatzes. Zudem wird mit dem Bau einer grossen, öffentlichen Velostation in den Untergeschossen mit direktem Zugang zu den Geleisen das Veloproblem am Stadelhofen gelöst. Die SBB begrüsst das Projekt.

Für dieses Stadtbild prägende Bauvorhaben an einer prominenten und städtebaulich anspruchsvollen Lage ist ein privater Gestaltungsplan notwendig. Dieser wurde von AXA Winterthur in Zusammenarbeit mit dem Amt für Städtebau entwickelt und im letzten Herbst in die öffentliche Auflage geschickt. Es wurden insgesamt vier Einwendungen gemacht, welche soweit als möglich berücksichtigt wurden. Dem überarbeiteten Gestaltungsplan hat der Stadtrat nun zugestimmt und dem Gemeinderat zur Behandlung überwiesen.

Mit dem «Haus zum Falken» und der Velostation wird das ganze Umfeld eines der meist frequentierten Bahnhöfe der Schweiz, der ebenfalls von Santiago Calatrava gebaut wurde, aufgewertet. Das Architekturprojekt von Santiago Calatrava soll einen städtebaulichen Akzent setzen und wurde in der Öffentlichkeit angeregt diskutiert. Die mit dem Gestaltungsplan verbundene planerische Aufwertung wird von der AXA Winterthur durch einen Beitrag in der Höhe von 1,55 Millionen Franken an die Stadt ausgeglichen. Frühester Baubeginn ist anfangs 2018. 

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