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Nur wenige Rekurse gegen die BZO-Revision

Medienmitteilung

Die Revision der Bau- und Zonenordnung, die sogenannte BZO 2016, stösst offensichtlich weiterhin auf grosse Zustimmung: nur 32 Rekurse sind beim Baurekursgericht eingegangen.

10. Oktober 2017

Markant weniger Rekurse als bei früheren grossen BZO-Revisionen gab es zur neuen BZO 2016: nämlich nur gerade 32 gegenüber mehreren Hunderten in den Neunziger Jahren. Das zeigt, dass Gemeinde- und Stadtrat ein Regel- und Planwerk von grosser Akzeptanz vorgelegt haben. Der Gemeinderat hatte die BZO-Revision im November 2016 verabschiedet. Der kantonale Baudirektor hat sie diesen Sommer zu grössten Teilen genehmigt.

Nach der Zustellung der Rekurse wird das Hochbaudepartement im Auftrag des Gemeinderates zu den einzelnen Rekursen innert 30 Tagen Stellung nehmen.

Der Zürcher Heimatschutz hat sich bereits öffentlich zu seinem Rekurs geäussert. Er stellt die BZO 2016 vor allem hinsichtlich Berücksichtigung des Bundesinventars der schützenswerten Ortsbilder (ISOS) in Frage. Die Stadt hingegen ist der Meinung unter anderem mit einer Erweiterung beziehungsweise Detaillierung der Kernzonen und einem sorgfältig geführten kommunalen Inventar den denkmalpflegerischen Aspekten und damit auch dem ISOS ausreichend Rechnung zu tragen.

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