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Mehr Platz für Sport und Betreuung auf der Schulanlage Lavater

Medienmitteilung

Auf der Schulanlage Lavater soll zusätzlicher Platz für Sport und Betreuung entstehen. Für die Instandsetzung der Schulanlage hatte der Stadtrat 2017 einen Projektierungskredit von 2,5 Millionen Franken bewilligt. Nun sollen im gleichen Zug zusätzlich eine Doppelsporthalle erstellt und die bestehende Sporthalle für Betreuung umgenutzt werden. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat dafür 2,6 Millionen Franken.

19. Juni 2019

Die 1897 erstellte Schulanlage Lavater in Zürich-Enge muss instand gesetzt werden. Zur Ausarbeitung eines Bauprojekts bewilligte der Stadtrat 2017 gebundene Ausgaben von 2,5 Millionen Franken (STRB Nr. 1005/2017). Mit Blick auf die neuesten Schülerzahlprognosen wurde während der Vorprojektphase deutlich, dass die vorhandenen Betreuungsplätze und die bestehende Einfachsporthalle den steigenden Bedarf zukünftig nicht mehr decken können. Im Rahmen des Projekts sollen deshalb zusätzlich eine unterirdische Doppelsporthalle unter dem Pausenplatz erstellt und die bestehende Einfachsporthalle zur Betreuungsfläche mit Regenerierküche für 400 Mahlzeiten umgenutzt werden. Die notwendigen Massnahmen zur Instandsetzung bleiben unverändert: Neben der Erneuerung der Fassaden sind unter anderem Gebäudetechnik, Sanitäranlagen und Fenster zu ersetzen oder aufzurüsten.

Zur Ausarbeitung eines Projekts mit den genannten Änderungen beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen zusätzlichen Kredit von 2,6 Millionen Franken. Die Projektierungskosten belaufen sich damit auf insgesamt 5,1 Millionen Franken. Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung entscheidet voraussichtlich im Juni 2021 über das ausgearbeitete Projekt. Bei einem Ja an der Urne wäre der Baustart im Herbst 2021 und der Bauabschluss im Sommer 2023 möglich. Für den Schulunterricht während der Bauzeit sind Provisorien vorgesehen.

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