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Zusätzlicher Schulraum in Albisrieden geplant

Medienmitteilung

Um dem steigenden Bedarf an Schulraum im Schulkreis Letzi zu entsprechen, soll auf den Schulanlagen Triemli und In der Ey je ein neues Schulhaus erstellt werden. Zur Ausarbeitung eines Projekts beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Kredit von 8,5 Millionen Franken.

5. Februar 2020

Die Schulanlage Triemli und die angrenzende Schulanlage In der Ey in Zürich-Albisrieden stossen trotz bestehender Erweiterungen durch insgesamt fünf Züri-Modular-Pavillons (ZM) an ihre Kapazitätsgrenzen. Zudem wird der Bedarf an Schulraum im Schulkreis Letzi in den kommenden Jahren weiter steigen. Deshalb sollen die Schulhäuser B und C der Schulanlage Triemli durch einen Neubau mit Dreifachsporthalle ersetzt und die Schulanlage In der Ey ihrerseits durch einen Neubau erweitert werden. Die beiden Schulanlagen könnten so zusammen statt wie bisher 26 neu 42 Primarschulklassen aufnehmen. Sie sind als Tagesschulen geplant.

Zur Durchführung eines Wettbewerbs und zur Ausarbeitung eines Projekts beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat, den durch den Vorsteher des Hochbaudepartements in eigener Kompetenz bereits bewilligten Kredit von 200 000 Franken um 8,3 Millionen auf 8,5 Millionen Franken einschliesslich Reserven zu erhöhen. Bis Ende 2020 soll das Wettbewerbsergebnis, bis Frühling 2022 das ausgearbeitete Projekt vorliegen. Bei einem Ja der Stadtzürcher Stimmbevölkerung ist der Baubeginn für Herbst 2023 und der Bezug ab 2026 geplant. Für die Bauzeit sind Provisorien vorgesehen.

Sämtliche Gebäude der beiden Schulanlagen sind im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte enthalten. Bei einem Erhalt der Schulhäuser B und C der Schulanlage Triemli wäre die Erweiterung nur auf Kosten von dringend notwendigen Freiflächen möglich. Deshalb sollen die Gebäude aus dem Inventar entlassen und ersetzt werden (STRB Nr. 629/2018). Die bestehenden ZM sollen rückgebaut und bei Bedarf auf andere Anlagen verschoben werden. Das Schulhaus A der Schulanlage Triemli bleibt bestehen und wird weiterhin für den Musikunterricht genutzt.

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