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Unterschutzstellung des ehemaligen Swissôtels

Medienmitteilung

Der Stadtrat stellt die Liegenschaft an der Schulstrasse 44 und Hofwiesenstrasse 360, das ehemalige Swissôtel, unter Schutz. Damit wird ein wichtiger baukultureller Zeitzeuge und ein Wahrzeichen für das Quartier erhalten.

17. November 2021

Die von Karl Steiner AG unter Mitwirkung des Architekten Fred A. Widmer gebaute Liegenschaft an der Schulstrasse 44 und Hofwiesenstrasse 360 wird unter Denkmalschutz gestellt. Der Stadtrat hat für das in den Jahren 1969 bis 1972 realisierte Gebäude den Schutzumfang mit der Eigentümerin, einem Immobilienfonds der Credit Suisse, einvernehmlich vertraglich geregelt. Der markante 85 Meter hohe Bau bleibt damit dem Quartier als Wahrzeichen erhalten. Das Hochhaus war mit der Inventarergänzung von 2013 in das Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung als wichtiger baukultureller Zeitzeuge des Brutalismus aufgenommen worden.

Aus Anlass der konkursbedingten Schliessung des Hotelbetriebs sah sich die Bauherrschaft im Jahr 2020 veranlasst, einerseits mit einem Projekt zur Teilumnutzung des Hotelhochhauses den Betrieb des Hotels in die Zukunft zu überführen und andererseits den Fortbestand des Gebäudes zu sichern. In enger Zusammenarbeit mit der städtischen Denkmalpflege wurde ein Umbauprojekt entwickelt, das sowohl eine Gesamtsanierung als auch eine teilweise Umnutzung des Hotelhochhauses vorsieht. Neben der Hotelnutzung mit Kongressbetrieb und einer öffentlichen Gastronomie wird neu auch Wohnen bis zur obersten Etage möglich sein. Der Umbau startet im März 2022 und wird rund zwei Jahre in Anspruch nehmen. 

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