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Mehr Schulraum ab 2029: Ersatzneubau der Schulanlage Utogrund geplant

Medienmitteilung

Mit einem Ersatzneubau der Schulanlage Utogrund will die Stadt Schulraum für die anhaltend wachsende Zahl von Schüler*innen in Zürich-Albisrieden schaffen. Für die Durchführung des Architekturwettbewerbs und die erforderlichen Provisorien beantragt der Stadtrat 17,5 Millionen Franken.

31. August 2022

Die Bevölkerung in Zürich-Albisrieden wächst – und mit ihr die Zahl der Schüler*innen. Insbesondere im dynamischen Entwicklungsgebiet Letzi ist der Schulraumbedarf in den letzten Jahren stark gestiegen. Deshalb soll die dortige Schulanlage Utogrund, in der heute fünf Primarklassen geführt werden, einschliesslich des Provisoriums und der Einfachsporthalle, per 2029 einem Ersatzneubau für 18 Primarklassen im Tagesschulbetrieb und zwei Sporthalleneinheiten weichen. Als Teile der Sportanlage Utogrund bleiben auf dem Areal die Dreifachsporthalle, die Leichtathletikanlage mit Tribüne und das Rasenspielfeld erhalten. Mitunter für den Sportunterricht und zur Mitbenützung durch Quartier und Vereine sind zudem zwei Allwetterplätze vorgesehen.

Mit dem Ersatzneubau entstehen vielerlei Synergien zwischen Schul- und Sportbetrieb: So sollen sich die Nutzer*innen der Sportanlagen zu ausserschulischen Betriebszeiten in der Schulmensa verpflegen können. Die beiden Sporthalleneinheiten der Schule können abends von Vereinen genutzt werden und für sportliche Grossanlässe soll ein ebenerdiger, befahrbarer Bereich der Schulaussenfläche zur Verfügung stehen. Das Rasenspielfeld und die Leichtathletikanlage des Sportzentrums wiederum dienen dem Schulsport und dem Aufenthalt der Schüler*innen in den Pausen.

Um bis zum Bezug des Ersatzneubaus den Schulbetrieb zu gewährleisten, sind Provisorien vorgesehen, wovon ein Teil aufgrund des rasch wachsenden Schulraumbedarfs schon vor dem Beginn der Bauarbeiten benötigt wird.

Mit seinem heutigen Beschluss beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 9 Millionen Franken für die Projektierung des Ersatzneubaus und 8,5 Millionen Franken für die Erstellung der vorab benötigten Provisorien.

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