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Ersatzneubau der Schulanlage Im Herrlig bis 2029

Medienmitteilung

Die Schulanlage Im Herrlig in Zürich-Altstetten soll bis 2029 durch einen grösseren Neubau ersetzt werden. Zum Bauvorhaben gehört ausserdem die Erstellung eines Quartierparks und einer unterirdischen Energiezentrale. Der Stadtrat beantragt für die Projektierung 12 Millionen Franken.

22. März 2023

Gemäss städtischen Prognosen ist im Schulkreis Letzi bis 2030/31 mit einem Zuwachs um 940 Schüler*innen beziehungsweise 47 Schulklassen zu rechnen. Ein bedeutender Teil davon dürfte auf das Einzugsgebiet der Schulanlage Im Herrlig entfallen, wo in den kommenden Jahren grössere Wohnsiedlungen entstehen sollen. Deshalb soll die Schulanlage bis 2029 durch einen grösseren Neubau ersetzt werden, in dem anstelle der heute 9 Klassen künftig 22 Primar-, 14 Sekundar- und 4 Kindergartenklassen sowie 8 Klassen der Heilpädagogischen Schule Zürich unterrichtet, betreut und verpflegt werden können. Ausserdem ist der Bau einer Dreifachsporthalle sowie weiterer Sporträume und -aussenflächen vorgesehen, die ausserhalb der schulischen Betriebszeiten auch dem Quartier und Sportvereinen zur Verfügung stehen werden.

Im Weiteren will die Stadt mit einem Quartierpark die öffentliche Freiraumversorgung in Altstetten verbessern. Durch einen geplanten Landabtausch mit der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich (ABZ) sollen auf einem an die Schulanlage angrenzenden Grundstück 3300 m2 für die Erstellung des Quartierparks frei werden. Die Aussenräume auf der neuen Schulanlage Im Herrlig sollen zudem so gestaltet werden, dass Synergien für die Parknutzung entstehen können. Ausserdem ist vorgesehen, auf dem Schulareal eine unterirdische Energiezentrale für den Energieverbund Altstetten-West zu bauen, die der Versorgung des Ersatzneubaus ebenso wie der grossflächigen Erschliessung von Altstetten West dienen soll.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für die Projektierung des Ersatzneubaus Im Herrlig mit Quartierpark und Energiezentrale sowie zur Durchführung eines Projektwettbewerbs neue einmalige Ausgaben von 12 Millionen Franken einschliesslich Reserven.

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