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Preisträgerinnen und Preisträger

Den Jury-Vorsitz hat statuarisch die Direktorin bzw. der Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste. Die Jury legt dem Stiftungsrat einen Vorschlag vor. Die Preisverleihungen fanden u. a. im Theater Rigiblick, im Kaufleuten, im Theater am Hechtplatz, im Volkshaus, in der Musikhochschule und im Stadthaus statt.

2023: Marena Whitcher

Die Liedtexterin, Musikerin und Performerin Marena Whitcher erhält das Stipendium 2023.

Ausschreibung: Liedtexte

Jury: Michael Eidenbenz (Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste), Christine Lötscher (Professorin für populäre Literaturen und Medien), Christoph Trummer (Musiker, Songwriter, Autor und Kultur-Lobbyist) 

Preisverleihung am 25.9.2023, 19 Uhr im Bogen F. 

2022: Martin Reck

Der Musiker, Klangkünstler und Komponist Martin Reck wird für sein Projekt «Life in Gradient Spaces» ausgezeichnet.

Ausschreibung: elektroakustische Komposition

Jury: Michael Eidenbenz (Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste), Karin Ernst (Musikerin und Komponistin), Svetlana Maraš (Komponistin und Klangkünstlerin)

2021: Franziska Staubli

Franziska Staubli wirkt neben ihrer Tätigkeit als Musikerin auch als Workshopleiterin und Coach. Ihre eigene künstlerische Produktion sucht dezidiert und konsequent die Zusammenarbeit mit Musikerinnen unter dem Aspekt der Förderung. Die Stiftung würdigt dieses feministische Engagement.

Ausschreibung: Förderung von Frauen in der Schweizer Musikszene

Jury: Michael Eidenbenz (Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste), Nicole Johänntgen (Jazzmusikerin ), Ruth Bieri (Pianistin)

2020: Keine Ausschreibung

2019: Keine Ausschreibung

2018: Valentine Michaud

Die Saxophonistin Valentine Michaud wird für ihre Projekt-Trilogie «Waiting for Amon» ausgezeichnet, die sie für unterschiedliche Besetzungen entwickelt hat.

Ausschreibung: musikalisch-szenische Projekte ohne stilistische Eingrenzung aus dem Bereich des Musiktheaters

Jury: Michael Eidenbenz (Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste), Adrian Marthaler (Regisseur) und Isabel Mundry (Professorin für Komposition an der Zürcher Hochschule der Künste)

2017: Viva Sanchez Reinoso

Viva Sanchez verfolgt eine vielseitige musikalische Karriere mit stilistisch diversen, oft auch interdisziplinär angelegten Projekten. Die Jury empfiehlt, diesen Werdegang zu unterstützen.

Ausschreibung: konkrete Weiterbildungsprojekte im Ausland für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten im Bereich «Klassik» (Alte bis Neue Musik)

Jury: Graziella Contratto (Hochschule der Künste Bern), Philippe Dinkel (Haute école de musique de Genève), Michael Eidenbenz (Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste)

2016: keine Vergabe

keine Vergabe infolge unzureichend qualifizierter Bewerbungen

Ausschreibung: ein aussergewöhnliches Projekt in allen Bereichen der Film- und Medienkomposition gleich welcher stilistischer Ausrichtung

Jury: Mario Beretta, Sabine Boss und Michael Eidenbenz

2015: keine Ausschreibung

2014: Fatima Dunn

Fatima Dunn für ihr Multimediaprojekt «Landfall», das sie mit der Videokünstlerin Miriam von Ow verwirklicht hat.

Die künstlerische Vielseitigkeit, gepaart mit einer hochprofessionellen Umsetzung, hat die Jury der Stiftung Nico Kaufmann bewogen, das Stipendium im Bereich Kleinkunst der Cellistin, Komponistin und Sängerin Fatima Dunn zuzusprechen.

Ausschreibung: ein aussergewöhnliches Projekt im Bereich Kleinkunst (Chanson, Variété, Cabaret, musikalisch-literarische Programme, musikalische Comedy etc.)

Jury: die Liedermacherin Véronique Müller, der Kabarettist Joachim Rittmeyer und Michael Eidenbenz, Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste

2013: Mischa Cheung

Der Zürcher Pianist Mischa Cheung hat die Jury durch seine improvisatorischen Fähigkeiten sowie insbesondere mit seiner pianistischen Vielseitigkeit in den Bereichen Jazz, Pop und Klassik am meisten überzeugt.

Ausschreibung: Allround Piano Contest. Gesucht sind Pianistinnen und Pianisten, die in der Lage sind, als Allround-Musikerinnen und -Musiker mit grosser Stilvielfalt, Fantasie und improvisatorischem Können spontan auf unvorbereitet gestellte Aufgaben zu reagieren. In zwei Runden, müssen die Kandidatinnen und Kandidaten Stummfilme begleiten, sich von Bildern musikalisch inspirieren lassen oder Jazz-Standards und Pop-Songs variieren.

Jury: der Pianist André Desponds, die Pianistin Vera Kappeler und Michael Eidenbenz, Direktor der Abteilung Musik der Zürcher Hochschule der Künste

2012: keine Vergabe

keine Vergabe infolge fehlender Anmeldungen

Ausschreibung: Bar-Pianistinnen und -Pianisten mit gründlicher praktischer Erfahrung, musikalischer Fantasie und instrumentaler Virtuosität auf dem Feld der Bar-Piano-Musik

Jury: Valérie Portmann, André Desponds, Michael Eidenbenz

2011: Marcel Oetiker

Der Schwyzerörgeli-Virtuose Marcel Oetiker hat die Jury durch seine Eigenständigkeit und die grosse stilistische Vielfalt überzeugt, mit der er seinem vermeintlich einfachen Instrument ganz neue Dimensionen eröffnet hat.

Ausschreibung: ein aussergewöhnliches Projekt im Bereich Volksmusik

Jury: Der Urner Volksmusikspezialist F. X. Nager, der Appenzeller Geiger Noldi Alder und Michael Eidenbenz, Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste

2010: John Menoud

John Menoud für das Tanzprojekt «Unheimliche» zusammen mit der Tänzerin und Choreographin Olivia Ortega (Szenographie von David Chatel)

Der Genfer Komponist, Saxophonist und Improvisator John Menoud gehört zu jenen vielseitigen Musikern, die sich nicht nur stilistisch sehr frei bewegen, sondern auch die Grenzen zwischen strenger Komposition und freier Improvisation immer wieder aufheben.

Ausschreibung: Komponistinnen und Komponisten aus dem Bereich der zeitgenössischen E-Musik, die ein Stück für eine professionelle Tanzgruppe schreiben. Das Projekt soll mit einem oder mehreren öffentlichen Auftritten verbunden sein und in möglichst enger Zusammenarbeit mit der Choreographie und den Tanzschaffenden realisiert werden.

Jury: Michael Eidenbenz, Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste, Anna Bürgi, Leiterin des Ressorts Tanz in der Kulturabteilung der Stadt Zürich, und der Komponist und Pianist Chris Wiesendanger

2009: Judit Polgar

Judit Polgar für ein inszeniertes Konzertprojekt des Zürcher Komponisten Patrick Frank

Judit Polgar hat die Jury mit ihrem temperamentvollen, leidenschaftlichen Musizieren und ihrer gründlichen Auseinandersetzung mit den spezifischen Ansprüchen an eine Liedbegleitung überzeugt.

Ausschreibung: Klavierliedbegleiterinnen und -begleiter, die entweder konkrete Weiterbildungsprojekte in Form von Studienaufenthalten im Ausland haben oder ein aussergewöhnliches Projekt mit einem oder mehreren öffentlichen Auftritten realisieren wollen

Jury: Die Mezzosopranistin Cornelia Kallisch, der Pianist Gérard Wyss und Michael Eidenbenz, Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste Zürich

2008: Colin Vallon

Der aus Lausanne stammende Jazzpianist Colin Vallon hat die Jury durch seinen Einfallsreichtum und die zielsicher eingesetzten Ausdrucksmittel überzeugt.

Ausschreibung: Musikerinnen und Musiker sowie Ensembles aus dem Bereich der Jazz-Improvisation, die entweder konkrete Weiterbildungsprojekte in Form von Studienaufenthalten im Ausland haben oder ein aussergewöhnliches Projekt mit einem oder mehreren öffentlichen Auftritten realisieren wollen

Jury: Pierre Favre, Marianne Racine, Michael Eidenbenz

2007: O. Gabus / Cie. Sous-Sol

Olivier Gabus und Compagnie Sous-Sol (gemeinsam mit Susi Wirth)

Olivier Gabus und die Co. Sous-Sol haben die Jury durch ihre Bühnenpräsenz und die zweisprachigen Kompositionen mit Herz, Verstand und Augenzwinkern überzeugt.

Ausschreibung: Musikerinnen und Musiker gleich welcher stilistischer Ausrichtung, welche ein aussergewöhnliches Projekt im Bereich Kleinkunst (Chanson, Variété, Cabaret, musikalisch-literarische Programme etc.) realisieren wollen

Jury: Daniel Fueter (ehemaliger Rektor der Hochschule für Musik und Theater Zürich), die Westschweizer Sängerin Véronique Müller und der Songwriter Res Wepfer

2006: Eva Aroutunian

Die in Genf lebende armenische Pianistin Eva Aroutunian leistet ganz wichtige musikpädagogische Basisarbeit, hoch originell, spielerisch, durch und durch künstlerisch und mit Fingerspitzengefühl für die Möglichkeiten der Kinder und Jugendlichen. (Alfred Zimmerlin)

Ausschreibung: Pianistinnen und Pianisten gleich welcher stilistischer Ausrichtung, welche ein aussergewöhnliches Projekt realisieren wollen

Jury: Die Pianistinnen Brigitte Meyer und Irène Schweizer und HMT-Rektor Daniel Fueter

2005: Nina Höhn

Die Klarinettistin Nina Höhn, die inzwischen Mitglied des Orchesters der Oper Zürich ist, finanzierte sich mit dem Unterstützungsbeitrag während der Saison 2005/06 ein Nachdiplomstudium an der Sibelius-Akademie in Helsinki, wo sie sich auch intensiv mit zeitgenössischer Klarinettenliteratur auseinandersetzte. (Alfred Zimmerlin)

Ausschreibung: Konkrete Weiterbildungsprojekte in Form von Studienaufenthalten im Ausland für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, die im Bereich «Klassik» – Alte bis Neue Musik – tätig sind, wobei im Jahr 2005 Pianistinnen und Pianisten ausgenommen sind

Jury: Direktoren der Musikhochschulen in Lausanne, Lugano und Winterthur/Zürich, Pierre Wavre, Christoph Brenner und Daniel Fueter

2004: Nadja Räss

Ausgezeichnet wird die Sängerin und Jodlerin für ihr geplantes Projekt «Stimmreise durch die Schweiz»

Ausschreibung: Sängerinnen und Sänger, nicht nur aus dem klassischen Bereich, sondern auch aus den Bereichen Jazz und Popmusik, sowie Kleinkunst (Variété, Cabaret)

Jury: Dorothea Bamert-Galli, Fachexpertin, Direktor der Musikhochschule Zürich, Daniel Fueter und Juliana Müller, Vertreterin des Präsidialdepartements der Stadt Zürich

2003: Kaspar Ewald

Ausschreibung: Komponistinnen und Komponisten

Jury: Daniel Fueter, Direktor Departement Musik der Hochschule Musik und Theater Zürich, Bettina Skrzypczak, Komponistin und Dozentin an der Musikhochschule Luzern, und Jürg Wyttenbach, Komponist und Pianist, Basel

2002: Manuel Bärtsch

Das Nico-Kaufmann-Stipendium zeichnet Originalität, Risikobereitschaft und ein Denken aus, das nicht ausgrenzt und im Konzertleben neue Wege sucht. Der Pianist Manuel Bärtsch wird nun ein eigenwilliges Konzertprojekt realisieren können, das die Vergabe eines Kompositionsauftrags mit einschliesst. (Alfred Zimmerlin)

Ausschreibung: Pianistinnen und Pianisten

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