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Ausstellung 2020

Wenn du geredet hättest - 19. Juni bis 18. Oktober 2020

Lisa Biedlingmaier, Renata Burckhardt, Athene Galiciadis, Pipilotti Rist und Loredana Sperini

Skulptur und Gemälde von Athene Galiciadis
Skulptur und Gemälde von Athene Galiciadis

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist Hermann Haller einer der wichtigsten und berühmtesten Schweizer Plastiker. Er arbeitet nahezu ausschliesslich mit dem Thema der menschlichen Gestalt, vorzugsweise der jungen, dynamischen und starken weiblichen Figur. Schaut man heute auf Hallers Vorliebe für die Abbildung des Frauenkörpers, gehen die Meinungen auseinander. Mag seine obsessive Beschäftigung mit dem Sujet auf der inhaltlichen Ebene aktueller denn je sein, bleibt sein Werk formal in der Tradition verankert, die in der harmonischen Nachahmung der Natur die wesentliche Funktion der Kunst erkennt.

Die Ausstellung «Wenn du geredet hättest» bindet Hallers Werk in einen breitgefächerten aktuellen Kontext ein und hinterfragt das vom Künstler angestrebte Menschenbild. Hallers ästhetisierender Haltung werden gegenwärtige Positionen gegenübergestellt, die aus heutigen Perspektiven Befindlichkeiten des Menschen und deren Darstellbarkeit thematisieren.

Unterstützerinnen und Unterstützer

Die Ausstellung wird unterstützt von der Ernst-Göhner-Stiftung, der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich, von Videocompany und der George und Jenny Bloch Stiftung.

Eindrücke aus der Ausstellung

Athene Galiciadis
Athene Galiciadis
Renata Burckhardt
Renata Burckhardt
Lisa Biedlingmaier
Lisa Biedlingmaier
Loredana Sperini
Loredana Sperini
Athene Galiciadis
Athene Galiciadis
Loredana Sperini
Loredana Sperini
Renata Burckhardt
Renata Burckhardt
Lisa Biedlingmaier
Lisa Biedlingmaier

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