Und was, wenn Musik viel mehr ist, als Musik? Dimlite, oder Dim Grimm, wie sich der Musiker Dimitri Grimm bei der Arbeit nennt, braucht keine Instrumente, um Klangkörper zu erzeugen. Die wahre Poesie seiner Schöpfungen liegt in der Entwicklung und der Dekonstruktion von Tönen, Geräuschen, Tempi, Rhythmen, Formen und Muster. Dimlite arbeitet mit dem Computer, aber das alleine macht ihn noch nicht einzigartig. Doch seine unbändige Experimentierfreudigkeit, diesen Computer mit jeder erdenklichen Klangquelle zu verbinden, katapultiert ihn an den Zenit der elektronischen Musik. In der Schweiz kaum je gepriesen, kann der Musiker, dessen Welt weder musikalische noch geographische Grenzen kennt, auf seine Fans auf allen Erdteilen zählen. Höchste Zeit also, den Künstler auf die Stadtsommer-Bühne zu holen. Gemeinsam mit seinen beiden phänomenalen Gästen Fennesz und Dorian Concept, die Dimlites Leidenschaft für Klangexperimente teilen, wird das Publikum lernen, wie Geräuschpoesie entsteht – und wie sich Musik anfühlt, deren Magie nicht vom endgültigen Klangresultat herrührt, sondern auch vom unverschämt kreativen Entstehungsprozess.

Dimlite / Dim Grimm:

Dimitri Grimm: Keyboard, Mikrofone, Computer

Special Guests:

Dorian Concept: Synthesizer, CD-Spieler/Computer