Inhalt
Was bedeuten eigentlich die Begriffe «Romantik» und «Moderne»? Wie unterscheiden sich die beiden Epochen voneinander? Welche Komponist*innen sind für sie wichtig? Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns in diesem Kurs. Wir hören viel Musik und tauchen mit Bildern in klingende Welten ein.
Ziele
Die Teilnehmenden erhalten einen ersten Überblick über die Epochen Romantik und Moderne. Sie lernen neue Komponist*innen und Musikstücke kennen. Das Ziel besteht darin, sich in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts zurechtzufinden und das Repertoire anhand stilistischer Merkmale der jeweiligen Zeit zuzuordnen.
Inhalt
Das Meer, Küstenlandschaften, der Wind, Berge, Wälder – die Natur findet sich seit Jahrhunderten in der Musik wieder.
Viele Komponisten, wie zum Beispiel Ludwig van Beethoven, Claude Debussy oder Richard Wagner, liessen sich von ihr inspirieren. Wir sehen uns gemeinsam Beispiele an, hören viel Musik und tauchen mit Bildern in Klangwelten ein.
Ziele
Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in das Schaffen und die Kompositionstechniken verschiedener Komponisten und Stilepochen. Sie werden zur Auseinandersetzung mit musikästhetischen Fragen angeregt und erhalten dabei einen breiten Überblick über die Musikgeschichte.
Inhalt
«Königinnen und Könige aus Jazz und Pop»
Warum Michael Jackson, Miles Davis oder Aretha Franklin so klingen, wie sie klingen – abenteuerliche Begegnungen.
Ziele
Grosse Musik-Persönlichkeiten und ihr «Klang»: An drei charismatischen Figuren aus Jazz und Pop soll aufgezeigt werden, wie ein «persönlicher Klang» gewachsen ist. Ein Klang, der auch für musikalische Erneuerungsschübe stand. Ob bei Miles Davis (Improvisations-Verfahren im Ensemble oder Elektrifizierung), bei Michael Jackson (pionierhafter Einsatz des Studios) oder bei Aretha Franklin (Soul und weibliche Stimme). Wir hören die Klassiker dieser drei grossen Figuren aus Jazz und Pop und ordnen sie ein.
Inhalt
In diesem Kurs erfahren wir, warum unsere Bewegungen so entscheidend für das gesamte Musizieren sind.
Wir erforschen, was in unserem Körper und Geist passiert, wenn wir musizieren, üben oder ein Konzert spielen. Die Musikphysiologie unterstützt uns dabei, achtsam mit unserem Körper umzugehen und Überlastungsbeschwerden vorzubeugen.
Ziele
Du lernst, was du über deinen Körper wissen solltest, um gesund zu musizieren.
Gemeinsam entwickeln wir ein Aufwärmritual, Pausenkonzepte und verschiedene Entspannungstechniken für Körper und Geist. Wir stärken deine Steh- und Sitzposition und trainieren die Geschicklichkeit und Feinmotorik deiner Hände. Zudem betrachten wir Übe- und Lernstrategien aus musikphysiologischer Perspektive.
Inhalt
- Ganzheitliche Vorbereitung: Aufwärmübungen zur Förderung von Ausgleich und Entspannung für effizientes und konzentriertes Musizieren.
- Souverän auftreten: Sicherheit gewinnen durch bewährte Übungen aus der Musikphysiologie für Auftritte und Wettbewerbe.
- Effizient üben: Übungen und Hintergrundwissen für eine gesunde und effektive Übepraxis im Alltag.
Ziele
- Du weisst, wie du Körper, Atem und Stimme gezielt aufzuwärmen kannst, um Ausgleich, Entspannung und Konzentration zu fördern.
- Du erfährst, wie du dich mental und körperlich auf Auftritte und Wettbewerbe vorbereitest, um sicher und souverän auf der Bühne zu stehen.
- Du entwickelst effektive Übe- und Probenstrategien, die auf musikphysiologischen Erkenntnissen basieren und dir helfen, langfristig gesund zu musizieren..
Inhalt
In diesem Kurs bewegen wir uns viel. Wir erforschen, welche besonderen Fähigkeiten unser Körper hat und lernen, diese gezielt fürs Musizieren einzusetzen.
Der Octopus und andere hochtalentierte Tiere dienen uns dabei als Vorbild, um elastisch, wach, konzentriert, flink und mit Leichtigkeit zu singen und spielen.
Ziele
Spielerisches Kennenlernen von Bewegungs-, Atem- und Konzentrationsübungen.
Diese eignen sich zum Aufwärmen, wie auch für Spielpausen, als Lockerung oder zur Fokussierung und als Schutz vor Ablenkungen vor dem Konzert.
Die gemeinsam entwickelten Tools werden direkt im Kurs – auch am Instrument – erprobt und angewendet.
Inhalt
«Dunkle Schokolade» beschreibt den warmen Klang der Bratsche am besten. Hier lernst du ihn selbst zu machen!
Wir Bratschist*innen sind mittendrin im Quartett oder im Orchester und sorgen für schöne Farben oder das rhythmische Fundament und immer wieder haben wir fantastische Soli. Gute Bratschist*innen sind selten und überall gefragt.
Bei der Technik gibt es einige wichtige Hacks, die man kennen sollte - wie holt man den besten Sound aus den langen Saiten heraus und wie organisiert man in der linken Hand die grössere Spannweite?
Für den Bratschenschlüssel zeigen wir dir ein gutes System zum Lernen. Wenn du dich mit dem Instrument angefreundet hast, spielen wir zusammen Quartette für 4 Bratschen.
Ziele
Du hast ein gutes Gefühl für das Instrument entwickelt und der Bratschenschlüssel ist kein Problem mehr für dich.