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Stadtrat verabschiedet Konzept zur Katastrophenbewältigung

Medienmitteilung

Der Stadtrat hat das Konzept zur Führung in besonderen und ausserordentlichen Lagen (FIBAL) überarbeitet. Damit kann sich die Stadt auf ausserordentliche Ereignisse wie Naturkatastrophen oder schwere Unfälle vorbereiten und diese effizient bewältigen.

26. Oktober 2016

Die Bevölkerung wächst stetig, lebt auf engem Raum und ist von kritischen Infrastrukturen wie Strassen, öffentlichem Verkehr, Wasser- und Energieversorgung und Kommunikationstechnologien abhängig. Ebenso konzentrieren sich sehr hohe Sachwerte auf städtischem Gebiet. Katastrophen führen deshalb zu immer grösseren Schäden.

Die Führungsstruktur im Fall einer Krise oder Katastrophe, die sogenannte «Führung in besonderen und ausserordentlichen Lagen (FIBAL)», wurde vom Stadtrat den aktuellen Verhältnissen angepasst.

Der Stadtrat trägt die politische Verantwortung für die Bewältigung einer Krisensituation. Ihm steht der Führungsstab der Stadt Zürich als oberstes operatives Organ unterstützend zur Verfügung. Dieser setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern jener Dienstabteilungen, die bei einem Grossereignis zum Einsatz kommen, wie beispielsweise die Stadtpolizei Zürich, Schutz & Rettung, die Stadtspitäler, das ewz oder die Wasserversorgung. Administrativ ist der Führungsstab dem Vorsteher des Sicherheitsdepartements unterstellt.

Auftrag der FIBAL-Führungsstruktur ist es, im Fall einer Katastrophe Menschen, Tiere und Sachen zu retten, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, sowie Ruhe und Ordnung im Alltagsleben der Stadt wiederherzustellen.

Das Konzept tritt per 1. Januar 2017 in Kraft.

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