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Die Umfahrungsrouten in Erinnerung rufen

Seit rund einem Jahr ist das Limmatquai für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umlagerung der Verkehrsströme ist der Dienstabteilung Verkehr erfolgreich gelungen. Auf den empfohlenen Umfahrungsrouten rollt der Verkehr. Mit einer Plakatkampagne ruft die Dienstabteilung Verkehr diese Routen bei den Verkehrsteilnehmenden nochmals in Erinnerung.

Wissen Sie noch, wie es am Limmatquai vor dem 25. September 2004 zu- und hergegangen ist? Rund 19 000 motorisierte Fahrzeuge haben täglich das Limmatquai befahren. Heute führen 93% dieser Fahrten nicht mehr über das Limmatquai, sondern finden auf den Umfahrungsrouten statt. Um den Verkehrsteilnehmenden diese Routen nochmals ins Bewusstsein zu rufen, führt die Dienstabteilung Verkehr eine Plakatkampagne durch. Plakate im Gebiet Hauptbahnhof/Bahnhofquai sowie entlang der Bellerivestrasse regen die Verkehrsteilnehmenden an, die empfohlenen Alternativrouten im eigene Interesse vermehrt zu benutzen. Auf diesen Routen ist nämlich ein schnelleres und flüssigeres Vorwärtskommen gewährleistet.

Umfahrungsrouten haben sich bewährt

Ein Jahr nach der Aufwertung Limmatquai zieht die Dienstabteilung Verkehr eine posi-tive Zwischenbilanz. Die empfohlenen Umfahrungsrouten haben sich bewährt, der Ver-kehr rollt. Während der Morgen- und Abendspitzenstunden erfolgt die Verlagerung auf die Alternativrouten – wie vor der Aufwertung Limmatquai in Aussicht gestellt wurde. Noch nicht ganz erreicht wurde dieses Ziel ausserhalb dieser Zeiten. So verkehren mehr Fahrzeuge als prognostiziert im Seilergraben, statt auf der zeitlich schnelleren Route vom Central via Urania-/Talstrasse ans Bellevue zu gelangen. Ebenfalls erhöhte Fahrzeugzahlen haben die Messungen im Zeltweg in Richtung Central ergeben. Offen-sichtlich wählen zahlreiche – vom Seefeld herkommende – Verkehrsteilnehmende den streckenmässig kürzeren Weg via Zeltweg. Dies, obwohl die Fahrt via Bellevue – Rämistrasse – Seilergraben zeitlich schneller ist.

                                                                                3. Oktober 2005

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