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Neu vier Velorouten in der Altstadt

Die Dienstabteilung Verkehr des Polizeidepartements verbessert gleichzeitig mit der Eröffnung des neugestalteten Limmatquais die Erschliessung der Altstadt rechts Limmat für den Veloverkehr.

Velofahrenden ist es nun erlaubt, auf vier Routen die Altstadt rechts der Limmat zu befahren. Dies selbstverständlich mit der gebotenen Vorsicht und Rücksichtnahme auf Fussgängerinnen und Fussgänger.   Velofahrenden stehen in der Altstadt rechts der Limmat (Gebiet innerhalb des Perimeters Limmatquai – Rämistrasse – Hirschengraben – Seilergraben – Mühlegasse) neu folgende Velorouten in beide Fahrtrichtungen offen:

- Limmatquai – Torgasse – Rämistrasse
- Limmatquai – Kirchgasse – Hirschengraben
- Limmatquai – Marktgasse – Rindermarkt – Neumarkt – Seilergraben
- Mühlegasse – Zähringerplatz – Predigerplatz – Seilergraben

Mit diesen Velorouten setzt die Dienstabteilung Verkehr der Stadt Zürich einen weiteren Teil des kommunalen Richtplans um und kommt einem grossen Wunsch der Velofahrenden nach. Die Velorouten dienen in erster Linie der Erschliessung der Altstadt und sind so konzipiert, dass die Velofahrenden die Altstadt rechts der Limmat zwischen Seiler- und Hirschengraben und Limmatquai auf möglichst direktem Weg passieren können. Es sind überdies wichtige Querverbindungen zur Veloroute auf dem Limmatquai.

Im Sinne einer einvernehmlichen Koexistenz und gegenseitiger Rücksichtnahme vor allem von Velo- und Fussverkehr haben die Velofahrenden ihre Geschwindigkeit den lokalen Verkehrs-, Strassen- und Sichtverhältnissen anzupassen. Zu beachten ist zudem, dass das Velofahren explizit nur auf den erwähnten Routen gestattet ist. In einem späteren Schritt sind auch Veloverbindungen in der Altstadt links der Limmat geplant, so dass die Innenstadt dann gemäss Richtplan für den Veloverkehr genügend durchlässig sein wird.

Um alle Verkehrsteilnehmenden in der Altstadt rechts der Limmat auf die neuen Velorouten hinzuweisen, lanciert die Dienstabteilung Verkehr eine rund drei Wochen dauernde Plakatkampagne.

                                                                        1. Dezember 2006

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