Um die medizinische Versorgung der Besucherinnen und Besucher jederzeit und schnellstmöglich sicherzustellen, betreibt Schutz & Rettung Zürich acht Behandlungsstellen entlang der Umzugsroute rund um das Zürcher Seebecken. Hinzu kommen mehrere mobile Rettungsteams sowie drei Boote für den raschen und sicheren Transport der Patienten auf dem Seeweg. Weiter werden Patientinnen und Patienten nach übermässigem Alkohol- oder Drogenkonsum zur Ausnüchterung in der Patientensammelstelle (Notunterkunft, NUK) aufgenommen, um die Notfallstationen umliegender Spitäler zu entlasten.
An diesem Wochenende stehen rund 380 zusätzliche Mitarbeitende aus Rettungsdienst, Einsatzleitzentrale (Notruf 144/118), Berufs- und Milizfeuerwehr, Zivilschutz, Logistik, Feuerpolizei und verschiedenen Stabsbereichen im Einsatz. Zudem werden die Einsatzmittel der Sanität um zusätzliche 13 Fahrzeuge aufgestockt.
Am meisten Behandlungen werden erfahrungsgemäss wegen übermässigem Alkoholkonsum, Flüssigkeitsmangel und Schnittwunden an den Füssen verzeichnet. Darum empfiehlt Schutz & Rettung Zürich das Tragen von festem, geschlossenem Schuhwerk sowie die ausreichende Zufuhr von Wasser und alkoholfreien Getränken.
Reguläre Notfallversorgung bleibt aufrechterhalten
Aufgrund der Verkehrsbehinderungen rund um das Bellevue und das Central bezieht ein Löschzug mit Tanklöschfahrzeug und Autodrehleiter während dieser Zeit einen provisorischen Stützpunkt an der Unionstrasse. Dadurch gewährleistet Schutz & Rettung Zürich trotz des Grossanlasses die reguläre Versorgung in der ganzen Stadt Zürich.
Hinweis für Medienschaffende
Auf Wunsch empfangen wir Medienschaffende für eine Berichterstattung vor Ort oder im Tactical Operation Center (TOC) (siehe beigefügtes Anmeldeformular). Die Medienstelle ist am Samstag und Sonntag jederzeit erreichbar. Schutz & Rettung Zürich wird am Samstagabend eine Zwischen- und am Sonntagmorgen eine Schlussbilanz mit den aktuellen Patientenzahlen versenden.