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Grosseinsatz von Feuerwehr und Sanität bei Brand in Dachwohnung

Medienmitteilung

Ein Brand in einer Dachwohnung im Kreis 10 hat am Dienstagabend einen Grosseinsatz der Feuerwehr und des Rettungsdiensts von Schutz & Rettung Zürich ausgelöst. Sieben Personen wurden evakuiert, drei davon wurden durch den Rettungsdienst hospitalisiert. Die Lösch- und Aufräumarbeiten dauerten rund vier Stunden.

26. Februar 2020,8.15 Uhr

Kurz vor 20.00 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich ein Notruf wegen eines Brandes in einer Dachwohnung im Kreis 10 ein. Als die ausgerückten Feuerwehrleute von Berufs- und Milizfeuerwehr wenige Minuten später vor Ort eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach des betroffenen Mehrfamilienhauses. Dank der schnellen Intervention der Feuerwehr konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Die Feuerwehr evakuierte sieben Personen aus dem betroffenen Gebäude, eine davon mittels Fluchthaube. Der Rettungsdienst und der aufgebotene Notarzt untersuchten vor Ort vier Personen medizinisch, drei wurden in der Folge mit Rauchgasintoxikation hospitalisiert.

Aufgrund des Einsatzstichwortes wurde auch das Drohnenpikett von Schutz & Rettung Zürich aufgeboten. Die Drohne lieferte mit ihren Kameras Bilder, sodass sich die Einsatzleitung rasch einen Überblick von oben verschaffen und weiterführende, taktische Entschlüsse für die Ereignisbewältigung fällen konnte.

Nachdem die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich den Brand lokalisiert hatte, legte sie im Treppenhaus eine Löschleitung und startete einen Löschangriff von innen. Via Autodrehleiter startete die Feuerwehr einen weiteren Löschangriff von aussen. Mit schweren Gerätschaften öffnete die Feuerwehr zudem das Dach, um an den Brandherd zu gelangen und ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Wohnungen zu verhindern. Die Lösch- und Aufräumarbeiten durch die Berufs- und Milizfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich dauerten rund vier Stunden.

Die Brandursache steht zurzeit noch nicht fest und wird durch Brandermittler der Kantonspolizei Zürich sowie durch das Forensische Institut Zürich untersucht. Der Sachschaden dürfte beträchtlich sein. Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr mit zwei Tanklöschfahrzeugen und einer Autodrehleiter sowie die Milizfeuerwehr mit einem Tanklöschfahrzeug und zur Wachverstärkung. Im Einsatz standen ausserdem der Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich mit drei Rettungswagen sowie einem Notarzt, der Rettungsdienst des Spitals Bülach mit 1 Rettungswagen, das Drohnenpikett von Schutz & Rettung Zürich und die Stadtpolizei Zürich.

 

Einige Bilder können auf der Website von Schutz & Rettung Zürich heruntergeladen werden.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Julia Graf
Schutz & Rettung Zürich
Mediendienst