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Rutschstange: Mythos oder Realität?

Medienmitteilung

Bereits vor rund 180 Jahren erfunden, ist die Rutschstange kein Überbleibsel und Schmuckstück aus vergangenen Tagen. Sowohl bei der Feuerwehr als auch beim Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich ist die Rutschstange heute ein fester Bestandteil im Arbeitsalltag.

4. Februar 2020,14.15 Uhr

1836 in einer Feuerwehrwache in Chicago erfunden, ist die Rutschstange heute aus den Wachen von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) nicht mehr wegzudenken. Die Rutschstange ist kein Mythos, wie man meinen könnte, sondern im Alltag unserer Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst nach wie vor ein wichtiger und unerlässlicher Bestandteil. Im Notfall – beispielsweise bei einem Gebäudebrand oder einem Herzstillstand – zählt jede Minute. Um den gesetzlichen Grundauftrag, innert 10 Minuten jeden Einsatzort in der Stadt Zürich zu erreichen, ist jede Sekunde, die wir beim Ausrückprozedere gewinnen, entscheidend. Die Rutschstange ermöglicht den Einsatzkräften, sehr schnell, unfallfrei und über mehrere Stockwerke die bereitstehenden Fahrzeuge in der Garage zu erreichen, denn die internen Vorgaben besagen, dass die Fahrzeuge die Wache innerhalb einer Minute verlassen sollen. Insbesondere bei der Feuerwehr ist dies nur dank der Rutschstange möglich und wir gewinnen so wertvolle Zeit, was der Bevölkerung bei jedem Einsatz zugutekommt.

Die Rutschstange als Kernelement in unserer Arbeitgeber-Kampagne
Da die Rutschstange im Alltag unserer Rettungsorganisation ein derart zentraler Bestandteil ist, stellt sie auch in der neuen Arbeitgeber-Kampagne von SRZ das Kernelement dar. Die Videoclips und Plakate mit der Rutschstange sind seit bald zwei Wochen an verschiedenen Schauplätzen im öffentlicher Verkehr, an Infopanels und auf Social Media sichtbar. Erarbeitet wurde die neue Arbeitgeber-Kampagne in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Mitarbeitenden und der Agentur «DIE ANTWORT».

«Kein Job von der Stange – Berufung im Beruf. Rutschen Sie mit uns». Mit dieser Botschaft wollen wir aufzeigen, dass wir nebst Einsatzkräften auch immer wieder kompetente und gut ausgebildete Fachkräfte aus anderen Bereichen oder Abteilungen, wie z. B. der Einsatzleitzentrale, der Informatik oder aus verschiedenen kaufmännischen Berufen ansprechen. Denn auch diese Berufsgruppen leisten durch ihre qualifizierte Tätigkeit einen wichtigen Beitrag und sorgen dafür, dass unsere Feuerwehrleute und Rettungssanitäter/-innen ihre Aufgabe zu jeder Zeit und in hoher Qualität erbringen können.