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Nächtlicher Einsatz: Innenhof im Kreis 2 brennt lichterloh

Medienmitteilung

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag standen die Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich wegen einem brennenden Innenhof im Stadtquartier Enge im Einsatz. Dank dem schnellen Eingreifen der Rettungskräfte konnte ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Mehrfamilienhaus verhindert werden. Es gab keine verletzten Personen.

10. September 2020,8.17 Uhr

In der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich ging Donnerstagnacht, kurz nach 01.00 Uhr, ein Feuerwehrnotruf ein. Ein Anwohner einer Liegenschaft in Zürich-Enge meldete einen Brand im Innenhof des Mehrfamilienhauses. Als die Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich kurz darauf am Einsatzort eintrafen, brannte der Innenhof bereits lichterloh.

Da es aufgrund der engen Platzverhältnisse nicht möglich war, mit den Löschfahrzeugen in den Innenhof zu fahren, entschied sich die Einsatzleitung für einen sogenannten Zangenangriff: Die Feuerwehrleute platzierten je ein Tanklöschfahrzeug auf beiden Seiten des Gebäudes, legten von dort zwei Löschleitungen und bekämpften so das Feuer rasch von zwei Seiten. Ein Übergreifen des Feuers auf die Liegenschaft wurde so verhindert. Trotz dem schnellen Eingreifen der Einsatzkräfte wurde die Fassade des Hauses stark in Mitleidenschaft gezogen. Zudem wurden Sachgüter wie Velos und Gartenmöbel, die sich zum Zeitpunkt des Brandes im Innenhof befanden, durch das Feuer komplett zerstört.

Verletzte Personen sind keine zu beklagen. Die Bewohner der dreistöckigen Liegenschaft konnten das Gebäude noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selber verlassen. Während die oberen zwei Wohnungen direkt nach dem Einsatz wieder zugänglich waren, bleibt das bewohnte Atelier im Erdgeschoss bis auf Weiteres unbewohnbar.

Der Einsatz war nach rund eineinviertel Stunden abgeschlossen. Die Brandursache steht zurzeit noch nicht fest und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich sowie durch Detektive der Stadtpolizei Zürich untersucht.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Eliane Schlegel
Schutz & Rettung Zürich
Mediendienst