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Zwei Wohnungsbrände halten Einsatzkräfte auf Trab

Medienmitteilung

Kurz nacheinander sind letzte Nacht in Albisrieden und später im Höngg zwei Wohnungsbrände ausgebrochen. Die Brände konnten rasch unter Kontrolle gebracht werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

15. September 2017,10.20 Uhr

Kurz nach 22 Uhr gingen mehrere Notrufe bei Schutz & Rettung ein, weil an der Langgrütstrasse im Kreis 9 Flammen und Rauch aus einer Wohnung schlugen und Schreie zu hören waren. Aufgrund der geschilderten Situation wurden eine Autodrehleiter (ADL) und zwei Tanklöschfahrzeuge (TLF) sowie zwei Rettungswagen und der Notarzt aufgeboten. Die Einsatzkräfte trafen vor Ort auf einen Wohnungsbrand im Parterre eines Mehrfamilienhauses, den sie aber rasch unter Kontrolle hatten. Die rund 20 Bewohnerinnen und Bewohner der Alterssiedlung konnten das Gebäude selbständig verlassen und bereits kurze Zeit später wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Es musste niemand ins Spital eingewiesen werden. Die betroffene Wohnung im Parterre ist ausgebrannt und nicht mehr bewohnbar. Die Aufräumarbeiten dauerten rund drei Stunden.

Um Mitternacht wurde ein weiterer Brand im Kreis 10 gemeldet. Auch hier handelte es sich um einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Aufgeboten wurden zwei ADL, drei TLF, drei Rettungs- und der Grossraumrettungswagen sowie der Notarzt. Der Brand in der Wohnung im 1. Stock war ebenfalls rasch unter Kontrolle. Trotzdem mussten rund 20 Bewohnerinnen und Bewohner evakuiert werden. Sie wurden im Grossraumrettungswagen betreut, wo sie während der Lösch- und Aufräumarbeiten Schutz vor der Kälte fanden. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Nach gut einer Stunde konnten die Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Aufräumarbeiten dauerten mehrere Stunden.

Bei der ersten Brandmeldung war ein Teil der Berufsfeuerwehr bereits bei einem Unfall im Einsatz. So auch bei der zweiten Brandmeldung, bei der die Berufsfeuerwehr noch mit Aufräumarbeiten in der Alterssiedlung beschäftigt war. Die kurze Abfolge der Ereignisse war für die Einsatzkräfte eine Herausforderung. Dank dem Zusammenspiel der Berufsfeuerwehr Süd und der Berufsfeuerwehr Flughafen sowie der Unterstützung durch die Kompanie Süd der Milizfeuerwehr konnten die Ereignisse gut bewältigt werden und die Einsatzbereitschaft war jederzeit gewährleistet.

Die Brandursache sowie die Schadenssumme bei beiden Bränden sind noch nicht geklärt und sind Gegenstand von Untersuchungen durch die Brandermittler der Kantonspolizei Zürich und Detektive der Stadtpolizei Zürich. Am Einsatz beteiligt waren Berufs- und Milizfeuerwehr und der Rettungsdienst von Schutz & Rettung sowie die Stadtpolizei Zürich.
 

 

Weitere Informationen

Ansprechperson

Monika Keller
Schutz & Rettung
Kommunikation