Um die medizinische Versorgung der Besucherinnen und Besucher jederzeit und schnellstmöglich sicherzustellen, betreibt Schutz & Rettung acht Behandlungsstellen entlang der Umzugsroute rund um das Zürcher Seebecken. Hinzu kommen mehrere mobile Rettungsequipen und drei Boote. Um die Notfallstationen umliegender Spitäler zu entlasten, werden Patientinnen und Patienten nach übermässigem Alkohol- oder Drogenkonsum zur Ausnüchterung in der Patientensammelstelle (Notunterkunft, NUK) aufgenommen.
Die medizinische Versorgung im Alltag muss dennoch zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. Deshalb stehen rund 380 zusätzliche Mitarbeitende aus Rettungsdienst, Einsatzleitzentrale (Notruf 144/118), Berufs- und Milizfeuerwehr, Zivilschutz, Logistik, Feuerpolizei und verschiedenen Stabsbereichen im Einsatz. Am meisten Behandlungen werden erfahrungsgemäss wegen übermässigem Alkoholkonsum, Flüssigkeitsmangel und Schnittwunden an den Füssen verzeichnet. Darum empfiehlt Schutz & Rettung das Tragen von festem Schuhwerk sowie eine ausreichende Zufuhr von alkoholfreien Getränken.
Hinweis für Medienschaffende
Auf Wunsch empfangen wir Medienschaffende für eine Berichterstattung vor Ort. Bei Interesse bitten wir um frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Medienstelle. Diese ist am Samstagabend bis 24 Uhr und am Sonntag ganztags erreichbar. Schutz & Rettung wird am Samstagabend eine Zwischen- und am Sonntagmorgen eine Schlussbilanz mit den aktuellen Patientenzahlen versenden.