Während im letzten Jahr 491 Personen eine medizinische Behandlung an einem der Sanitätsposten oder in der Notunterkunft (NUK) in Anspruch genommen haben, waren es heute in der Zeit von 14.00 – 20.30 Uhr lediglich 318 Patientinnen und Patienten, die ärztlich versorgt werden mussten. Die geringen Temperaturen führten sicher zu weniger Kreislaufproblemen und Schnittverletzungen infolge soliderem Schuhwerk. Allerdings können sich diese Tendenzen bis in die Morgenstunden durchaus noch verändern.
Schnittverletzungen (85), Prellungen und Stauchungen (27) sowie übermässiger Alkohol- und/oder Drogenkonsum (164) waren auch in diesem Jahr die häufigsten Ursachen für die Behandlung an den Sanitätsposten. Aber auch Insektenstiche (26) machten den Besuchenden zu schaffen und mehrere Personen (16) suchten den Sanitätsposten auf, um ihre Augen zu behandeln, nachdem sie mit Reizstoffen (Pfefferspray) in Berührung gekommen waren.
In der Notunterkunft wurden bisher 54 Personen wegen übermässigem Alkohol- und/oder Drogenkonsum zur Überwachung und Betreuung eingeliefert.
Hinweis für Medienschaffende
Schutz & Rettung versendet am Sonntagmorgen um ca. 10.00 Uhr eine Schlussbilanz mit aktuellen Zahlen und Informationen an sämtliche Redaktionen.