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Lokführer nach Rangierunfall mittelschwer verletzt

Medienmitteilung

Am Freitagnachmittag, 18. September 2015, wurde bei einem Rangierunfall auf dem SBB-Areal in der Nähe des Aussersihler Viadukts im Kreis 5 ein 45-jähriger Rangierlokführer verletzt. Es entstand ein hoher Sachschaden.

18. September 2015,16.14 Uhr

Kurz vor 12.30 Uhr kam es bei Rangierarbeiten zu einer Auffahrkollision. Gemäss jetzigen Erkenntnissen geschah der Unfall, nachdem drei SBB-Angstellte sechs leere Wagen in ein Gleis rangierten, wo bereits ein anderer Zug abgestellt war. Bei der Auffahrkollision entgleisten zwei Wagen, einer davon wurde gestaucht und angehoben. Der Rangierlokführer des auffahrenden Zuges wurde bei der Kollision verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Ein zweiter SBB-Mitarbeiter erlitt Prellungen. In den betroffenen Zügen befanden sich keine Passagiere. Am Rollmaterial entstand Sachschaden von über 100‘000 Franken. Der Unfall hatte keine Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Die genaue Unfallursache wird jetzt durch die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle (SUST) sowie die Stadtpolizei Zürich untersucht.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Judith Hödl
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11