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„Iglufahrer“ aus dem Verkehr gezogen

Medienmitteilung

Die Stadtpolizei Zürich stoppte am frühen Montagmorgen mehrere Fahrzeuglenkende die mit schnee- und eisbedeckten Autos unterwegs waren.

19. Januar 2016,7.00 Uhr

In der Nacht von Sonntag auf Montag, 17./18. Januar 2016, stoppte die Stadtpolizei Zürich auf dem gesamten Stadtgebiet 16 Fahrzeuglenkende mit ihren Autos, die mit schneebedeckten oder vereisten Front- und Seitenscheiben unterwegs waren. Bei einigen der sogenannten „Iglu-Fahrenden“ war die Frontscheibe grösstenteils schnee- und eisbedeckt, sodass die Sicht sehr stark eingeschränkt war und die Fahrzeuglenkenden damit andere Verkehrsteilnehmende möglicherweise gefährdeten. Daher wurden zwölf Männer und vier Frauen an die zuständigen Behörden (Stadtrichteramt, Statthalteramt, Staatsanwaltschaft) zur Anzeige gebracht. In schwerwiegenden Fällen, wenn eine grobe Verkehrsregelverletzung vorliegt, droht sogar ein Ausweisentzug.

Die Stadtpolizei Zürich empfiehlt, sich am Morgen genügend Zeit zu nehmen, um das Auto von Schnee und Eis zu befreien. Laut Gesetz müssen die Frontscheibe, die beiden vorderen Seitenscheiben sowie auch die Seitenspiegel schnee- und eisfrei sein. Dies gilt auch für die Lichter und die Kontrollschilder. Ebenso muss auch das Fahrzeugdach und die Motorhaube  frei geräumt sein. Herunterfallende Schnee- bzw. Eisbrocken können zu gefährlichen Situationen oder gar Unfällen führen. 

Weitere Informationen

Ansprechperson

Judith Hödl
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11