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Stadtpolizei Zürich verhaftet mehrere Diebe und Räuber

Medienmitteilung

In der Nacht von Samstag, 16. Januar 2016, auf Sonntag, 17. Januar 2016, nahm die Stadtpolizei Zürich im Kreis 4 fünf Personen aufgrund von Vermögensdelikten fest. Ausserdem mussten die Stadtpolizisten mehrmals Einsatzkräfte von Schutz & Rettung aufgrund von renitenten Patienten unterstützen.

17. Januar 2016,16.29 Uhr

Am Samstagabend um ca. 23.30 Uhr wurde die Stadtpolizei zu einer Bar an der Hohlstrasse gerufen, da ein 31-jähriger Italiener angab, ihm sei sein Portemonnaie gestohlen worden und der Dieb sei noch vor Ort. Die ausgerückten Polizisten konnten vor Ort den mutmasslichen Täter, ein 29-jähriger Spanier, verhaften. Weitere Ermittlungen ergaben, dass sich der Mann illegal in der Schweiz aufhält und noch mit weiteren Vermögensdelikten in Verbindung gebracht wird. Der Mann bestritt den Diebstahl in der Bar.

Kurze Zeit später erhielt die Stadtpolizei Zürich via Notrufnummer 117 eine Meldung, dass Taschendiebe an der Dienerstrasse im Kreis 4 zurückgehalten würden. Die ausgerückten Polizisten trafen auf drei Männer, die nach ersten Abklärungen vor Ort zusammen einen Raub verübt hatten, indem sie einen anderen Mann zu Boden stiessen und ihm das Portemonnaie entwendeten. Bei den verhafteten Männern handelt es sich um zwei Algerier, 32-jährig und 23-jährig, und einen 46-jährigen Libyer. Das Portemonnaie konnte bei einem der Verhafteten sichergestellt werden. Da sich die drei Männer bei ihrer Verhaftung äusserst aggressiv verhielten, musste Pfefferspray eingesetzt werden.

Rund eine Stunde später, kurz vor 01.00 Uhr am Sonntagmorgen, wurde die Stadtpolizei zu einer Bar an der Kernstrasse gerufen, da sich dort Diebe aufhalten sollten. Vor Ort konnten die Polizisten einen 27-jährigen Syrer verhaften, der die gestohlene Jacke eines 29-jährigen brasilianischen Barbesuchers trug.

Die fünf verhafteten Männer wurden der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt. Des Weiteren musste die Stadtpolizei Zürich in dieser Nacht verschiedene Male ausrücken, um die Sanität zu unterstützen, da sich die Patienten äusserst aggressiv verhielten.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Pascal Brauchli
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11