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Zugsverbindungen in Richtung Flughafen nach wie vor unterbrochen - Nach Brandstiftung polizeilicher Zeugenaufruf (Nachtrag zur Medienmitteilung vom 7. Juni 2016, 06.18 Uhr: Brand in Gleisnähe verursacht grössere Einschränkungen im Bahnverkehr)

Medienmitteilung

Die gravierenden Beschädigungen von wichtigen eisenbahntechnischen Verbindungskabeln durch Brandstiftung im Bereich des Bahnhof Oerlikon konnten repariert werden. Die Züge Richtung Schaffhausen verkehren wieder planmässig, die Strecke Richtung Flughafen ist aber weiterhin unterbrochen.

7. Juni 2016,16.48 Uhr

Die stundenlange Sperrung der Linien ab Oerlikon Richtung Flughafen und Schaffhausen hat nicht nur ein Chaos auf der Schiene sondern auch im Indiviualverkehr ausgelöst. Der absichtlich gelegte Brand in einem Kabelkanal der Geleise an der Schärenmoosstrasse führte zu zahlreichen Zugausfällen und wirkte sich auf den gesamten Zugverkehr in der Region aus. Tausende von Zugreisenden erreichten ihr Reiseziel nur mit grosser Verspätung und mit viel Geduld. Der Sachschaden an den Kabeln, die neu gespleisst werden mussten sowie die Kosten für die Ausfälle im Personenverkehr dürfte mehrere 100‘000 Franken betragen.

Aktuelle Änderungen zu den Zugsverbindungen in Richtung Flughafen werden durch die SBB erteilt.

Die Ermittlungen der Detektive der Stadtpolizei und der Brandermittler der Kantonspolizei haben inzwischen ergeben, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich werten zurzeit die sichergestellten Spuren aus.

Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen. Personen, die verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Brand machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Telefon 0 444 117 117, zu melden.

 

Weitere Informationen

Ansprechperson

Marion Engeler
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11