Global Navigation

Buschauffeur nach Laserattacke gravierend verletzt – mutmassliche Täter eruiert

Medienmitteilung

Am Freitagabend, 10. Februar 2017, wurde ein VBZ-Buschauffeur im Kreis 11 mit einem Laserstrahl geblendet und verletzt. Die mutmasslichen Täter konnten kurz danach eruiert und der Laserpointer sichergestellt werden.

13. Februar 2017,10.49 Uhr

Kurz vor 20.00 Uhr wurde an der Bushaltestelle Schumacherweg ein Chauffeur der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) von einem Laserstrahl geblendet. In der Folge setzte der Chauffeur zunächst die Fahrt mit dem Bus fort. Da er zunehmend Probleme mit dem Sehen bekam, nahm er Rücksprache mit der Leitstelle, beendete die Fahrt und begab sich schliesslich zum Untersuch ins Spital. Weiter wurde auch die Stadtpolizei Zürich über den Vorfall informiert. Anhand der Angaben des Chauffeurs und der VBZ-Leitstelle konnten die ausgerückten Polizisten in der Umgebung der Bushaltestelle Schumacherweg eine Wohnung lokalisieren, aus welcher der 54-jährige Chauffeur geblendet worden war. Abklärungen führten zu drei Jugendlichen im Alter von 12 Jahren. Sie wurden zur Befragung in eine Wache gebracht. Dort zeigten sie sich geständig. Der Laserpointer der Klasse 3 konnte sichergestellt werden. Gegen die drei Jugendlichen wird zu Handen der zuständigen Jugendanwaltschaft rapportiert. Der betroffene Buschauffeur ist für mehrere Wochen arbeitsunfähig. Ob bei ihm durch die Laserblendung bleibende Schäden verursacht wurden, kann im Moment noch nicht gesagt werden.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Judith Hödl
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11