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Nach verschiedenen Anschlägen in Europa erhöht die Stadtpolizei die Sicherheitsmassnahmen an Grossveranstaltungen

Medienmitteilung

Aufgrund von mehreren tragischen Vorfällen in verschiedenen europäischen Städten in den vergangenen Wochen und Monaten passt die Stadtpolizei Zürich das Sicherheitsdispositiv im Zusammenhang mit Grossveranstaltungen an.

14. Juni 2017,15.39 Uhr

Nach verschiedenen Anschlägen in Europa seit Anfang 2015 wurde die Gefährdungslage auch für die Schweiz vom Nachrichtendienst des Bundes als erhöht eingestuft. Es gibt aber nach wie vor keine konkreten Hinweise für eine erhöhte Gefährdung in Zürich. Die Stadtpolizei Zürich steht im Kontakt mit verschiedenen Partnerorganisationen wie dem Fedpol, den Kantonspolizeien und den jeweiligen Verantwortlichen von Grossanlässen und beurteilt die Lage laufend. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse haben dazu geführt, dass die Stadtpolizei verschiedene Änderungen im Sicherheitsdispositiv von Grossveranstaltungen getroffen hat. Diese betreffen zum Beispiel das frühzeitige Erkennen von möglichen Risiken vor und während der Veranstaltungen, die Erhöhung der Interventionsfähigkeit sowie den Zugangs- und Eintrittsbereich. Weitergehende Auskünfte zu den erwähnten Massnahmen werden keine erteilt.

Für das am Sonntag, 18. Juni 2017, im Stadion Letzigrund stattfindende Konzert von „Depeche-Mode“ wurde u.a. eine Massnahme getroffen, die Auswirkungen auf den Verkehr nach dem Konzert haben wird. Die Stadtpolizei hat zusammen mit den VBZ und der Dienstabteilung Verkehr entschieden, dass die Tramhaltestelle Letzigrund nach dem Konzertende vorübergehend aufgehoben wird. Dies soll verhindern, dass sich vor dem Stadion grössere Menschenansammlungen bilden und die Besucherströme dadurch schneller abfliessen können.

 

 

Für das veränderte Verkehrskonzept der Verkehrsbetriebe  Zürich (VBZ) verweist die Stadtpolizei auf die separate Medienmitteilung der VBZ vom Mittwoch, 14. Juni 2017, Medienkontakt: Andreas Uhl, Leiter Medienstelle VBZ, Tel. 044 411 47 53 / 079 330 39 33.

 

Für Fragen zu Signalisationsänderungen, Umleitungen und erwarteten Verkehrsbehinderungen verweisen wir auf die Medienmitteilung der Dienstabteilung Verkehr vom Mittwoch, 14. Juni 2017, Medienkontakt: Heiko Ciceri, Tel. 044 411 89 95.

 

Weitere Informationen

Ansprechperson

Marco Cortesi
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11