Global Navigation

Nach Selbstunfall in Bushaltestelle gelandet

Medienmitteilung

Am frühen Sonntagmorgen, 8. Oktober 2017, verunfallte ein Autolenker im Kreis 10 und landete in einer Bushaltestelle. Er wurde verletzt und musste ins Spital geführt werden. Es entstand hoher Sachschaden.

9. Oktober 2017,11.55 Uhr

Gemäss bisherigen Erkenntnissen kam es kurz vor 02.30 Uhr bei der Langstrassenunterführung im Kreis 4 zu einer Streifkollision zwischen einem Personenwagen und einem entgegenkommenden Taxi. Dabei wurde ein Aussenspiegel des Taxis beschädigt. Ohne anzuhalten fuhr der Lenker des Personenwagens weiter. Daraufhin wendete der Taxilenker, der drei Fahrgäste mit sich führte, sein Auto und nahm gemäss Zeugenaussagen mit massiv übersetzter Geschwindigkeit die Verfolgung des anderen Fahrzeugs auf. In der Folge fuhren beide Autos in Richtung Kreis 5, am Limmatplatz vorbei und über die Kornhausbrücke in Richtung Bucheggplatz. Höhe Rötel- / Rosengartenstrasse verlor der Lenker des vorderen Autos aus noch unbekannten Gründen die Herrschaft über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Verkehrsregelungsanlage. Danach schleuderte das Auto gegen einen Pfosten der Bushaltestelle Lägernstrasse, gegen den Billettautomaten und kam schliesslich zum Stillstand. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden. An der Verkehrsregelungsanlage, der Bushaltestelle und dem Ticketautomaten entstand Sachschaden von über 100‘000 Franken. Der 19-jährige Lenker des Unfallautos erlitt mittelschwere Verletzungen und musste von Schutz & Rettung ins Spital gebracht werden. Seine Beifahrerin blieb unverletzt. Der 32-jährige Lenker des hinterherfahrenden Taxis wurde für weitere Abklärungen in eine Polizeiwache geführt und nach einer schriftlichen Befragung wieder entlassen. Die Führerausweise von beiden Fahrzeuglenkern wurden gesperrt. Gegen beide wird zu Handen der Verkehrsgruppe der Staatsanwaltschaft Zürich rapportiert zur Abklärung, ob es sich um einen Raserfall handelt. Bilder der Unfallstelle können unter nachfolgendem Link heruntergeladen werden: