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Passantin und Polizist bei Anti-WEF-Demonstration verletzt – 1. Bilanz

Medienmitteilung

Am Mittwochabend, 22. Januar 2020, kam es anlässlich der bewilligten Anti-WEF-Demonstration im Kreis 4 zu Ausschreitungen. Ein Polizist sowie eine Passantin wurden dabei verletzt. Drei Personen wurden festgenommen.

22. Januar 2020,22.24 Uhr

Nachdem sich der bewilligte Demonstrationsumzug in Bewegung gesetzt hatte, zündeten zahlreiche vermummte Personen Feuerwerkskörper. Beim Stauffacher griffen Vermummte aus der Distanz sowie aus dem Schutz der Demonstration heraus die Polizei gezielt mit Feuerwerksraketen und Flaschenwürfen an. Eine Passantin wurde durch einen explodierenden pyrotechnischen Gegenstand verletzt. Auch ein Polizist wurde verletzt und musste mit noch unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die Polizei setzte Wasserwerfer, Gummischrot und Reizstoff ein. Entlang der Route kam es zu mehreren Sachbeschädigungen. Die Höhe des verursachten Sachschadens beträgt mehrere Zehntausend Franken. Es kam zu Verkehrsbehinderungen, wobei auch der Tram- und Busbetrieb zeitweise unterbrochen wurde. Auch nach dem Schluss der offiziellen Veranstaltung gegen 20.30 Uhr hielten Gruppierungen von gewaltbereiten Personen die Polizeikräfte weiterhin auf Trab. Drei Personen wurden vorübergehend festgenommen.

Eine Schlussbilanz wird morgen ab ca. 10 Uhr verbreitet.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Brigitte Vogt
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst