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Unbewilligte Demonstration in Zürich

Medienmitteilung

Am Pfingstmontag, 1. Juni 2020, führten rund 1000 Personen eine unbewilligte Demonstration durch die Stadtkreise 4, 5 und 1 durch. Es kam zu keinen Zwischenfällen oder Sachbeschädigungen.

1. Juni 2020,15.39 Uhr

Gegen 12.00 Uhr besammelten sich rund 1000 Personen am Bullingerplatz im Kreis 4 und führten anschliessend einen unbewilligten Demonstrationszug im Zusammenhang mit der aktuellen Situation in den USA durch. Das bestimmende Thema der Demonstrierenden war der gewaltsame Tod eines Afroamerikaners in Minneapolis. Die Demoteilnehmenden marschierten Richtung Badenerstrasse und von dort weiter zur Langstrasse / Langstrassenunterführung zum Limmatplatz im Kreis 5. Von dort gingen sie weiter in Richtung Hauptbahnhof, Bahnhofplatz, in die Bahnhofstrasse, zum Paradeplatz und am Schluss zur Stadthausanlage. Nachdem dort Reden gehalten wurden, fand gegen 13.50 Uhr eine erste Abwanderung statt. Die verbliebenen Demoteilnehmenden wurden kurz nach 14 Uhr auf die geltende Covid-Verordnung des Bundesrates aufmerksam gemacht und abgemahnt. Danach löste sich die Demonstration auf.

Unter den Demonstrierenden befanden sich auch viele Familien mit Kindern. Ein Teil der Personen trug Schutzmasken. Die Demonstration verlief äusserst friedlich und entlang der Route kam es zu keinerlei Sachbeschädigungen. Die Stadtpolizei Zürich hielt sich im Hintergrund bereit, verzichtete aber aus Gründen der Verhältnismässigkeit auf ein Stoppen des Demonstrationsumzugs.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Judith Hödl
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst