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Stadtpolizei setzt Social Distance durch und appelliert an die Bevölkerung die Regeln des Bundes einzuhalten

Medienmitteilung

Die Stadtpolizei Zürich appelliert an die Vernunft der Bevölkerung. Aufgrund der warmen Witterung kam es in der Stadt Zürich an verschiedenen Orten zu grösseren Personenansammlungen, die von der Polizei aufgelöst werden mussten. Ein kleiner Teil der Bevölkerung hielt sich nicht an die vom Bund erlassenen Vorschriften. Die Polizei musste Wegweisungen aussprechen.

19. März 2020,11.55 Uhr

Die Stadtpolizei Zürich stellte fest, dass es ab dem späteren Nachmittag, insbesondere im Bereich Bellevue, Utoquai/Stadelhofen, aber auch im Bereich Oberer Letten sowie bei einzelnen Schulhäusern und private Anlagen zu grösseren Menschenansammlungen kam.  Nach wiederholten Aufforderungen der Polizei, zum Teil auch mit Lautsprechern, die Örtlichkeit zu verlassen, zerstreuten sich die meisten Personengruppen. Einzelne hielten sich aber nicht an die vom Bundesrat vorgegebenen Regeln und beharrten darauf, an den Örtlichkeiten zu bleiben. Demzufolge wurden durch die Stadtpolizei Zürich über zwei Dutzend Wegweisungen ausgesprochen. Es wurde auch festgestellt, dass das Bewusstsein dieser Personen über den Ernst der Lage nicht vorhanden war und sie sich in Ferien- bzw. Feierlaune befanden. Leider kehrten immer wieder einige Uneinsichtige an die Örtlichkeiten zurück, um sich anderen Personen zu treffen. Dabei wurden die vom Bundesrat geforderten Social-Distance-Abstände nicht eingehalten.

Die Stadtpolizei Zürich appelliert an diese Personen, die vom Bundesrat geforderten Massnahmen zu respektieren und die zum eigenen Schutz erforderlichen 2-Meter-Abstände einzuhalten.

Der grösste Teil der Bevölkerung hielt sich jedoch an die Bestimmungen des Bundesrats. Den zahlreichen Anrufen von besorgten Bürgerinnen und Bürgern, dass es in unmittelbarer Nähe zu grösseren Personenansammlungen komme, ging die Stadtpolizei nach und schritt wo nötig mit Augenmass ein.

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Ansprechperson

Marco Cortesi
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst