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Stadtpolizei Zürich beendet erneut eine verbotene Veranstaltung

Medienmitteilung

Am Samstagnachmittag, 23. Mai 2020, kam es auf dem Sechseläutenplatz und auf dem Stadthausquai zu verbotenen Kundgebungen gegen die COVID-Massnahmen des Bundesrats. Die Stadtpolizei musste trotz mehrmaligen Lautsprecherdurchsagen mehrere Personen kontrollieren, wegweisen und verzeigen.

23. Mai 2020,16.28 Uhr

Kurz vor 14.00 Uhr trafen sich trotz des regnerischen Wetters rund 80 Personen auf dem Sechseläutenplatz, um gegen die COVID-Verordnung des Bundes zu demonstrieren. Die Stadtpolizei Zürich war mit Dialogteams und weiteren Einsatzkräften vor Ort. Die Kundgebungsteilnehmenden wurden mit mehreren Lautsprecherdurchsagen auf die geltende Verordnung und auf das geltende Veranstaltungsverbot aufmerksam gemacht und aufgefordert, den Platz zu verlassen. Rund die Hälfte der Anwesenden kamen diesen Aufforderungen nach und verliessen die Kundgebung.

Um ca. 15.00 Uhr kam es auf dem Stadthausquai zu einer erneuten Menschenansammlung. Mit den Dialogteams und mit Lautsprecherdurchsagen konnte die Versammlung verhindert werden.

39 Personen, die gegen das Veranstaltungsverbot und somit gegen die COVID-19-Verordnung verstiessen, werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Fünf Person wurden angehalten und in eine Wache gebracht.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Peter Sahli
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst