
Frau Stadtpräsidentin, die Stadt hat 2012 die «Open Government Data»-Initiative gestartet. Welche Ziele verfolgt die Stadt Zürich mit ihrem Engagement?
Mit dem 2012 lancierten OGD-Portal – übrigens damals dem ersten in der Schweiz – will die Stadt ihre Behördendaten auf effiziente Weise und mit einer zentralen Schnittstelle zur freien Verwendung zur Verfügung stellen. Wir laden dadurch interessierte Kreise ein, auf Basis dieser vielfältigen, kostenlosen Daten innovative Informationsdienstleistungen zu entwickeln.
Das OGD-Portal ist ein Mosaikstein in der Attraktivität des ICT-Standorts Zürich und trägt zu dessen weiterem Wachstum bei. Dass wir diesbezüglich auf einem guten Weg sind, wurde jüngst etwa durch die Bekanntgabe von Google, ihre Aktivitäten hier massiv ausbauen zu wollen, bestätigt.
Und letztlich profitieren wir Zürcherinnen und Zürcher natürlich alle von den auf OGD basierenden Entwicklungen, wenn sie uns den Alltag etwas einfacher machen oder uns bei wissenschaftlichen Recherchen dienen.