So war die Première der neuen Eventreihe «Open Data Beer»
Von Reto Wick

Nach intensiver Vorbereitung und vorfreudigem Hinfiebern war es am Dienstag Abend endlich soweit: über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trotzten dem stürmischen Winterwetter und fanden sich im Saal inmitten des Zürcher Niederdorfs ein.
Die Namenschilder montiert und vor der Bühne platzgenommen, konnte der neue Netzwerkevent «Open Data Beer» beginnen. Zu Beginn wurde in die Hintergründe und Ziele dieses Anlasses, nämlich die Open Data Community schweizweit auch physisch zusammenzubringen, eingeführt.
Die Grundelemente eines «Open Data Beers» sind einfach umrissen:
- offene Daten
- anregender Austausch
- keine Werbeveranstaltung
- Bier & Networking-Apéro
Es folgten die beiden Kernelemente eines jeden «Open Data Beers», die rund 10-minütigen Inputreferate.
Den Auftakt machte Robert Dorbritz vom Tiefbauamt, seines Zeichens Herr über die Fuss- und Velomessstellen der Stadt. Er versorgte das Publikum mit Hintergrundinformationen rund um die Analyse des städtischen Veloverkehrs und führte aus, warum es sich lohnt, Daten öffentlich verfügbar bereitzustellen.
Es folgte der Auftritt von Kaspar Manz, Interactive Storytelling Developer beim Tages-Anzeiger. Er zeigte anschaulich auf, welche Herausforderungen Datenjournalisten in der Nutzung bzw. der Analyse offener Daten antreffen und welche Chancen sich dem modernen Journalismus aus Open Data bieten.
Nach Open und Data kam es dann zum krönenden Abschluss, dem Beer. Der Apero wurde eröffnet und die Gespräche über Open Data und vieles Weiteres dauerten noch bis in die späte Dienstagnacht fort.
Wir bedanken uns bei allen für einen spannenden Abend und freuen uns auf eine ebenso rege Teilnahme, wenn der Kanton Zürich am 12. April zum 2. Open Data Beer einlädt.
Weitere Informationen zum Open Data Beer
#opendatabeer auf Twitter
Zeitungsartikel im Corriere Del Ticino von 02.01.2018