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Therapie

Substanzabhängigkeit hat viele Gesichter. Entsprechend unterschiedlich sind ihre Ursachen und Verlaufsformen. Um möglichst viele betroffene Menschen zu behandeln, gibt es eine grosse Vielfalt an Therapiemöglichkeiten.

Die Methoden und Behandlungsansätze von substanzabhängigen Menschen haben sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Aufgrund neuer Erkenntnisse der Psychiatrie, der Psychotherapie und der somatischen Medizin hat über die Substitutionsprogramme (Methadon, Heroin, Buprenorphin) eine Medizinalisierung der Therapie von Abhängigkeitserkrankungen stattgefunden. 

Tendenziell ist eine Verschiebung von der stationären zur teilstationären bzw. ambulanten Behandlung feststellbar. Gefragt sind flexible Formen des stationären und ambulanten Entzugs, eine psychosoziale und medizinische ambulante Betreuung sowie mittel- und langfristige stationäre Therapien. Diese beinhalten auch die psychotherapeutische Behandlung komorbider Erkrankungen. 

Entzug und stationäre Therapie haben einen hohen Stellenwert, aber auch der abstinenzgestützte Ansatz ist nach wie vor von Bedeutung. 

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