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Neue gemeinschaftlichen Wohnformen für das Alter

In der Altersstrategie der Stadt Zürich 2035 verpflichtet sich die Stiftung Alterswohnungen (SAW) in bestehenden Siedlungen oder im Rahmen von Neubauprojekten und Sanierungen neue gemeinschaftlichen Wohnformen zu erproben und ihr Wohnangebot zu erweitern. Gleichzeitig ist die SAW gefordert, in den nächsten zehn Jahren ihren Wohnungsbestand von derzeit rund 2000 Wohnungen auf 3000 oder mehr zu erhöhen.

Zur Gewinnung von Planungssicherheit lanciert die SAW auf der Mitwirkungsplattform der Stadt Zürich einen öffentlichen Mitwirkungsprozess und bietet den Stadtzürcher Senior*innen die Möglichkeit, an der Entwicklung neuer gemeinschaftlicher Wohnformen für das Alter mitzuwirken. Eine breit angelegte Online-Umfrage liefert Zwischenergebnisse, die an öffentlichen Workshops mit Interessierten vertieft und bis zum Frühjahr 2023 zu realisierbaren und betriebsfähigen gemeinschaftlichen Wohntypologien für das Alter verdichtet werden. Untersucht wird, welche Art von Gemeinschaftlichkeit Nachfrage findet und wie sich diese räumlich und betrieblich in Wohnprojekte übersetzen lässt. Zudem wird untersucht welche Anpassungen in den Vermietungsrichtlinien, den Serviceleistungen und im interdisziplinären Betreuungsnetz für den Betrieb und Unterhalt eines immer breiter werdenden Wohnungsportfolios erforderlich sind. Nicht zuletzt dient der Mitwirkungsprozess auch dazu, Interessierte für bereits geplante Clusterwohnungen und Generationenwohnprojekte zusammenzubringen, damit sie ihre eigenen Wünsche und Ziele gemeinsam überprüfen und festigen und sich gemeinsam auf einen späteren Bezug vorbereiten können.

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