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Abstimmungswochenende unter Pandemie-Bedingungen

Medienmitteilung

In der Stadt Zürich wird am Urnengang vom 27. September über insgesamt 13 Vorlagen abgestimmt. Für die persönliche Abgabe der Unterlagen an der Urne stehen pandemiebedingt nur zwei Stimmlokale offen. Auch die Auszählung wird unter strengen Schutzvorkehrungen durchgeführt.

18. September 2020

Der Stadtrat hatte an die Stimmberechtigten appelliert, ihre Stimme brieflich abzugeben. Aufgrund meist ungeeigneter Räumlichkeiten in den bestehenden Stimmlokalen in den Wahlkreisen und am Hauptbahnhof müssen diese geschlossen bleiben. Der Betrieb der Stimmlokale wird auf zwei Standorte konzentriert: Im Stadthaus und im Tramdepot Oerlikon können die Stimmberechtigten aus allen Wahlkreisen am Samstag und am Sonntagmorgen ihre Stimme abgeben.

An diesen alternativen Standorten mit viel Platz und separaten Ein- und Ausgängen können geeignete Schutzkonzepte umgesetzt werden, in den Innenräumen gilt die Maskenpflicht. Die langen Öffnungszeiten am Samstag von 7 bis 17 Uhr und am Sonntag von 7 bis 12 Uhr sollen dazu beitragen, dass das Personenaufkommen besser verteilt und die Wartezeiten kürzer gehalten werden können. Entsprechend wird den Stimmberechtigten empfohlen, eine persönliche Abgabe kurz vor Urnenschliessung gegen Sonntagmittag möglichst zu vermeiden und das Stimmlokal früher oder bereits am Samstag aufzusuchen.

Im langjährigen Durchschnitt stimmen rund 85 bis 87 Prozent der Stadtzürcher Stimmberechtigten brieflich ab. Bis heute haben 32,9 Prozent der Stadtzürcher Stimmberechtigten brieflich ihre Stimme abgegeben. Diese Empfehlung gilt weiterhin. Bis am Dienstag, 22. September, können die Unterlagen der Post übergeben werden; und bis Sonntag, 27. September, 12 Uhr, können die Stimmberechtigen ihre Unterlagen in den Briefkasten des Stadthauses einwerfen.

Auszählen unter erschwerten Bedingungen

Aufgrund der Pandemiesituation gelten auch beim Auszählen strenge Schutzkonzepte. Die Auszählung findet in den üblichen Räumlichkeiten (Turnhallen) in den Wahlkreisen statt. Um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, wird der Personalbestand vergleichsweise tiefer gehalten und die Auszählenden tragen Masken. Deshalb muss damit gerechnet werden, dass die Schlussresultate später als gewohnt vorliegen dürften.

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