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50 Jahre Ombudsstelle der Stadt Zürich

Medienmitteilung

Seit einem halben Jahrhundert bietet die Ombudsstelle den Zürcherinnen und Zürchern unentgeltliche Beratung und Vermittlung an. Heute werden von ihr jährlich rund 1600 Fälle bearbeitet.

1. November 2021

Heute vor 50 Jahren, am 1. November 1971, hat die Ombudsstelle der Stadt Zürich ihre Arbeit aufgenommen. Sie ist die älteste parlamentarische Ombudsstelle der Schweiz und die älteste städtische Ombudsstelle Europas. Mit den Jahren sind einige weitere kommunale und kantonale Ombudsstellen hinzugekommen. Leider gibt es aber noch immer viele Kantone und Gemeinden ohne eine eigene Ombudsstelle. Eine besonders grosse Lücke ist das Fehlen einer Eidgenössischen Ombudsstelle, obwohl es immer wieder Vorstösse gegeben hat, eine solche zu schaffen.

In den letzten 50 Jahren konnten unzählige Zürcherinnen und Zürcher die unentgeltliche Beratung und Vermittlung der städtischen Ombudsstelle in Anspruch nehmen, wenn sie Probleme mit der Stadtverwaltung hatten. Auch für Mitarbeitende der Stadt Zürich, die Schwierigkeiten am Arbeitsplatz haben, steht die Ombudsstelle beratend und vermittelnd zur Verfügung. Seit August 2020 ist Pierre Heusser als Ombudsmann tätig. Er und sein Team behandeln jährlich rund 1600 Fälle, beraten, prüfen Beschwerden und suchen nach Lösungen.

Zum Jubiläum erscheint eine neue Publikation «Im Dienste des Rechts», die kostenlos auf der Webseite bestellt werden kann. Neu sind auch sämtliche Jahresberichte der letzten 50 Jahre digitalisiert und online zugänglich gemacht.

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