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Ausstellung: ASCHE - und was vom Ende bleibt

Veranstaltung

  • Eintritt: Gratis

Die Fotografin Tina Ruisinger hat mit der Kamera das befragt, was vom Menschen nach der Kremation übrigbleibt.

Ausstellung ASCHE

Nach der Kremation bleibt nicht nur Asche zurück. Sondern auch Dinge, die nicht verbrennen, die nicht verschwinden – auch nicht bei über 1000° Celsius. Einst waren sie verbunden mit dem Menschen, zu dem sie gehörten. Als Archäologin der Gegenwart sucht Tina Ruisinger in der Asche nach Überbleibseln von Biografien, und ihre Funde erblühen vor dem Objektiv zu Kleinoden von rätselhafter Schönheit.

 

Daneben gibt es Antworten auf handfeste Fragen wie diese: Wie fein kann Asche gemahlen werden? Darf mein Lieblings-Rum mit auf die letzte Reise? Und was passiert mit meinem künstlichen Hüftgelenk? 

Mit eigens für die Ausstellung verfassten Texten von Meret Gut, Michèle Roten, Andrea Fischer Schulthess / Adrian Schulthess, Jürg Halter sowie Max Küng und einem Beitrag zur Ausstellung von Barbara Bleisch.

 

Fotografien: Tina Ruisinger

Konzept und Realisation: Friedhof Forum, kuratiert von Katja Wolf (Projektleitung) und Meret Tobler

 

Die Ausstellung hat geöffnet am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 12.30-16.30 Uhr und jeden ersten Dienstag im Monat bis 20.00 Uhr.