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Aktuell

Der neue Gleichstellungsplan mit Laufzeit 2024-2027 steht!

Gleichstellungsplan «Schwerpunkte, Massnahmen und Ziele»

Titel Gleichstellungsplan «Schwerpunkte, Massnahmen und Ziele» über ineinander gewobenen Strang in Blau- und Orangetönen.

Der vom Stadtrat verabschiedete Gleichstellungplan für die Jahre 2024 bis 2027 nimmt die Erkenntnisse aus der Vorperiode unter Berücksichtigung von aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen auf. Er wurde von der Fachstelle für Gleichstellung in enger Zusammenarbeit mit den Departementen und Dienstabteilungen erarbeitet. Der Gleichstellungsplan enthält die sechs inhaltlichen Schwerpunkte, die strategischen Ziele sowie Beispiele für Massnahmen aus den einzelnen Departementen – er baut auf die Erkenntnisse der Vorperiode und setzt neue Akzente.

Publikation «Einsichten und Aussichten. Nachdenken über Gleichstellungsarbeit»

Titelseite «Einsichten und Aussichten. Nachdenken über Gleichstellung»

Wie hat sich das Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann zur heutigen Fachstelle für Gleichstellung entwickelt? Was waren die Herausforderungen und welche aktuellen Fragestellungen gibt es heute?  Diesen Fragen widmet sich die Publikation «Einsichten und Aussichten. Nachdenken über Gleichstellungsarbeit» anlässlich des 33jährigen Jubiläums der Fachstelle für Gleichstellung.

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«einblicke 2023»

Titelblatt von «einblicke 2023»

Mit der Jahreszeitschrift «einblicke 2023» schauen wir zurück auf die vielfältigen Aktivitäten der Fachstelle im Jahr 2023. Auch aktuelle Gleichstellungsthemen werden verhandelt.

Wussten Sie beispielsweise, wofür das «Swiss LGBTI-Label» steht? Oder welche neuen Schwerpunkte das Projekt «Zürich schaut hin» aufgreift? Wissen Sie, welche Massnahmen das Tiefbau- und Entsorgungsamt für eine chancengerechte Betriebskultur ergreift? Und wir fragen uns, wieso Männer in sozialen, pädagogischen und pflegerischen Berufen immer noch stark untervertreten sind?
Erfahren Sie zudem, welches Projekt den diesjährigen Gleichstellungspreis erhalten hat und welche Personen mit dem Stadttaler ausgezeichnet wurden.
 

Kurs «Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz – wie beraten?»

Durchführungsdaten 2024

Die Aufgabe, belästigte Personen zu beraten und zu unterstützen ist anspruchsvoll. Im Rahmen des eineinhalbtägigen Kurses «Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz – wie beraten?» erweitern Sie anhand von Kurzreferaten, Rollenspielen, Fallbearbeitungen und Diskussionen Ihr Wissen, trainieren Ihre Beratungs- und Handlungskompetenzen und schaffen die Voraussetzungen, um in Ihrem Unternehmen künftig Ihre fachliche Rolle professionell ausüben zu können.

Der Kurs richtet sich an innerbetriebliche Ansprechpersonen und Beratende.

Ab sofort können Sie sich für die Kurse 2024 anmelden.

Broschüre «Kinder- und Jugendmedien mit vielfältigen Geschlechterrollen»

Ausgabe 2023

Titelseite Broschüre «Kinder- und Jugendmedien mit vielfältigen Geschlechterrollen»

Das Seeräubermädchen Mara mit dem Prinzessinnenjungen Milo auf dem Spielplatz, futuristisch erzählte Grimm-Märchen oder Geschichten über die Vielfalt von Familienformen und menschlichen Körpern: Die Broschüre «Kinder- und Jugendmedien mit vielfältigen Geschlechterrollen» enthält eine Auswahl an Büchern und weiteren Medien, die Kindern und Jugendlichen eine Welt zeigen, die nicht durch starre Geschlechterzuschreibungen geprägt ist. Die Geschichten weichen gängige Normen auf, hinterfragen Stereotype und öffnen den Blick für eine grosse Vielfalt an Geschlechterrollen.

Die Broschüre wird alljährlich aktualisiert. Die Ausgabe 2023 ist ab sofort als PDF erhältlich und kann in gedruckter Form kostenlos bei der Fachstelle bestellt werden.

Broschüre «Kinder- und Jugendmedien mit vielfältigen Geschlechterrollen» bestellen.

Queer Youth: Thema der Fotoausstellung 2023 des Rainbow Cities Network

Das von der Stadt Zürich eingereichte Foto: Es zeigt «Tags» in grüner und schwarzer Farbe

Die Stadt Zürich hat auch dieses Jahr zur Fotoausstellung des Rainbow Cities Network beigetragen. Das Netzwerk dient dem Erfahrungsaustausch über lokale Ansätze in der Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit für LGBTI-Personen. Die diesjährige Ausstellung macht unter dem Titel «Queer Youth» Projekte rund um Anliegen von LGBTI-Jugendlichen sichtbar. 
Das von der Stadt Zürich eingereichte Foto entstand 2022 im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Züri los zue!» in Zusammenarbeit mit der OJA Offenen Jugendarbeit Zürich. Über 700 Jugendliche setzten mit ihren «Tags» ein Zeichen für eine lebendige Hip-Hop-Kultur ohne Homofeindlichkeit und Sexismus.

Hier geht es zur virtuellen Fotoausstellung

Neues Merkblatt zu Sport & Geschlecht

Kinder und Jugendliche, die den gängigen Geschlechterstereotypen nicht entsprechen, die non-binär und/oder trans, lesbisch, schwul oder bisexuell sind, erleben im Sportkontext oft Ablehnung und Ausgrenzung.

Wie können Kursleitende oder Trainer*innen sicherstellen, dass alle Personen gleichberechtigt an Kursen/Trainings teilnehmen können und sich alle willkommen und sicher fühlen? Wie kann verhindert werden, dass Talente verloren gehen oder unentdeckt bleiben? Was bedeutet ein professioneller und respektvoller Umgang mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im Sport? Das von der Fachstelle herausgegebene neue Merkblatt enthält Informationen sowie praktische Hinweise. Es kann als PDF heruntergeladen oder in gedruckter Form kostenlos bei der Fachstelle bestellt werden.

Merkblatt bestellen

Ein VBZ-Bus gegen sexuelle Belästigung

Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) beteiligen sich mit einem Bus an der städtischen Kampagne «Zürich schaut hin». Der Bus, ganz im Kleid der Kampagne, verkehrt während einem Jahr auf der Linie 31 zwischen Altstetten und Witikon.

Seit einem Jahr beteiligen sich die VBZ an der Kampagne. Plakate in ihren Fahrzeugen rufen dazu auf, hinzuschauen und mit Zivilcourage zu handeln. In diesem Jahr wird nun ein Bus in auffälligem Kleid quer durch die Stadt fahren: Er ist mit Werbung für «Zürich schaut hin» beklebt und in seinem Innern hängen Plakate mit Schilderungen von Belästigungen aus dem Meldetool. Sie enthalten auch Informationen, wie man auf Belästigungen reagieren und wie man Betroffene am besten unterstützen kann. Die VBZ schulen zudem ihr Personal zum Thema. Mit dem Bus erhält «Zürich schaut hin» im Zürcher Strassenbild eine starke Sichtbarkeit.

5 Jahre Online-Beratungsangebot belästigt.ch

Mit belästigt.ch gibt es seit fünf Jahren für die Deutschschweiz ein professionelles Online-Erstberatungsangebot bei sexueller und sexistischer Belästigung am Arbeitsplatz. Angestellte aller Branchen und Berufe können sich offen oder anonym an das Beratungsteam wenden. belästigt.ch wird rege genutzt: Seit 2017 beantwortete das Beratungsteam ungefähr 700 Anfragen, im Schnitt also 2 bis 3 Anfragen pro Woche.

Initiiert wurde das Portal von den vier Trägerorganisationen Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich, Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK, Frauenberatung: sexuelle Gewalt Zürich und Gewerkschaft Unia. 

belästigt.ch

Medienmitteilung

Belästigungen im öffentlichen Raum: So können Sie helfen

Sie sind eine Person, die darauf achtet, was in ihrer Umgebung passiert? Sie möchten nicht, dass anderen Menschen ein Unrecht geschieht, auch wenn Sie diese Menschen nicht kennen?

Ein Kurzvideo erklärt, wie Sie helfen können, wenn Sie Belästigungen im öffentlichen Raum beobachten. Im Merkblatt sind die Informationen in Leichter Sprache festgehalten. Die Karte zum Mitnehmen enthält das Wichtigste in Kürze. Und ein Plakat zum Aufhängen verweist mit Links auf das Kurzvideo und das Meldetool «Zürich schaut hin».

Kurzvideo, Merkblatt, Karte, Plakat

«Was gilt? LGBTI – meine Rechte»

Aktualisierte Broschüre

Im Alltag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans und intergeschlechtlichen Menschen (LGBTI) gibt es viele rechtliche Fragen, die mit ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder der Variation ihrer Geschlechtsmerkmale zusammenhängen.

Die Broschüre «Was gilt? LGBTI – meine Rechte» beantwortet entsprechende Alltagsfragen. Sie wurde aktualisiert und berücksichtigt die neue Rechtslage zur vereinfachten Personenstandsänderung (seit 1. Januar 2022) und zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare (ab 1. Juli 2022).

Die Broschüre kann als PDF heruntergeladen oder in gedruckter Form bei der Fachstelle bestellt werden.

Broschüre «Was gilt? LGBTI – meine Rechte»

Gleichstellung der Geschlechter in der beruflichen Vorsorge ist nach wie vor nicht verwirklicht

Neues Rechtsgutachten der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten

Die in der Verfassung verankerte Gleichstellung der Geschlechter ist in der beruflichen Vorsorge und in Teilen des Sozialversicherungsrechts nach wie vor nicht verwirklicht. Die Kluft zwischen den Altersrenten für Frauen und Männer – der sogenannte Gender Pension Gap – zeigt, dass insbesondere die zweite Säule strukturelle Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern aufweist.

Das von der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten in Auftrag gegebene Rechtsgutachten geht auf die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in der schweizerischen beruflichen Vorsorge ein und untersucht deren strukturelle Ursachen. Es führt zugleich notwendige Massnahmen zur Beseitigung der Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern auf und benennt mögliche Handlungsoptionen innerhalb des Systems der beruflichen Vorsorge. 

Rechtsgutachten Gleichstellung in der beruflichen Vorsorge

Gleichstellung von Frau und Mann im Erwerbsleben

Ratgeber mit praktischen Tipps

Titelblatt Ratgeber

Eine Zusammenstellung der Rechte von Arbeitnehmenden gemäss Gleichstellungsgesetz enthält der von unserer Fachstelle mitherausgegebene Ratgeber «Gleichstellung von Frau und Mann im Erwerbsleben». Er gibt praktische Tipps, wie gegen geschlechtsspezifische Ungleichbehandlungen am Arbeitsplatz vorzugehen ist und enthält Angaben zu Anlaufstellen und Gerichtszuständigkeiten im Kanton Zürich.

Ratgeber «Gleichstellung von Frau und Mann im Erwerbsleben»

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