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Handlungsempfehlungen für den Metropolitanraum Zürich - «Strukturwandel im Detailhandel»

Um die Erfahrungen des Stadtzürcher Projekts «Handel im Wandel» weiter zu entwickeln, leitete die Stadtentwicklung Zürich das Projekt «Strukturwandel im Detailhandel» der Metropolitankonferenz Zürich. Das Kooperationsprojekt, welches gemeinsam mit der IG Detailhandel und der Swiss Retail Federation durchgeführt wurde, erarbeitete konkrete Massnahmen und Umsetzungsvorschläge zuhanden des Detailhandels und der öffentlichen Hand.

Strukturwandel im Detailhandel – Metropolitankonferenz Zürich

Fünf zentrale Botschaften für den proaktiven Umgang mit dem Strukturwandel im Detailhandel haben sich herauskristallisiert:

1. Innovation und Neues ausprobieren: Der Strukturwandel bietet Chancen. Der Detailhandel muss diese erkennen und nutzen, indem neue Ideen und Kombinationen ausprobiert werden.

2. Stadt- und Ortszentren fokussieren: Zentren der Städte, Gemeinden und Quartiere müssen inhaltlich positioniert und räumlich fokussiert werden.

3. Regulatorien anpassen: Die Auswirkungen von Regulatorien und Normen für den Detailhandel gilt es stärker zu berücksichtigen. Regulatorien sind anzupassen, damit neue Entwicklungen erleichtert werden.

4. Für alle erreichbar sein: Das kontroverse Thema der Mobilität muss unvoreingenommen angegangen werden, damit der Detailhandel auch in Zukunft für alle erreichbar bleibt. Die urbane Logistik wird dabei immer wichtiger.

5. Gemeinsam vorwärtskommen: Der Strukturwandel im Detailhandel ist komplex und betrifft nicht nur diesen, sondern auch die öffentliche Hand, Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern, den Tourismus und weitere Akteursgruppen. Nur gemeinsam und im offenen Dialog können die Chancen genutzt werden.

Ansprechperson

Simon Keller, Tel. 044 412 37 72
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