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Migrationskonferenz 2017

Migrationskonferenz 2017: Den Flüchtlingsschutz neu denken!

Überlegungen für den Umgang mit unfreiwilliger Migration im 21. Jahrhundert

Die Zürcher Migrationskonferenz 2017 diskutiert Möglichkeiten, wie zukünftige Formen des internationalen oder «interurbanen» Flüchtlingsschutzes aussehen könnten. Dabei geht es um Grundsätze und praktische Ansatzpunkte, die möglichst vorurteilslos Bestehendes in Frage stellen und zukunftsgerichtet Orientierungspunkte aufzeigen. Denn das Asylwesen braucht neue, innovative Modelle. Drei Referenten entwickeln dazu Überlegungen und Thesen. Sie gehen von ihren je spezifischen Erfahrungen und Fachkompetenzen aus:

  • Daniel Endres hat langjährige Expertise im weltweiten Flüchtlingsschutz. Er ist bei der Umsetzung der New Yorker Deklaration für Flüchtlinge und Migrant/innen von 2016 beteiligt und beim UNHCR Direktor «for Comprehensive Responses».
  • Gerald Knaus ist Migrationsforscher und Vorsitzender der Europäischen Stabilitätsinitiative (ESI). Er gilt als einer der Architekten des «EU/Türkei-Flüchtlingsdeals».
  • Philipp Aerni leitet das Center for Corporate Responsibility and Sustainability an der Universität Zürich und forscht unter anderem zu Städtegründungen.

Ergänzt wird die Konferenz durch einen Beitrag der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch über aktuelle Initiativen europäischer Städte und die partnerschaftliche Flüchtlingspolitik der Stadt Zürich sowie durch eine «Carte blanche» für den Illustrator Olivier Kugler. Er zeichnet unter anderem Reportagen und gibt Einblick in seine Arbeit mit syrischen Flüchtlingen.

Mehr Informationen zur diesjährigen Migrationskonferenz finden Sie im ausführlichen Programm.
 

Die Zürcher Migrationskonferenz findet ein Mal jährlich im Herbst statt und behandelt aktuelle migrationspolitische Themen.

Möchten Sie jeweils eine Einladung zur Migrationskonferenz erhalten? Schreiben Sie ein E-Mail an: integrationsfoerderung@zuerich.ch 

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