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Statistik um 12: Über die Grenze – Urbane Neubauquartiere dies- und jenseits der Stadtgrenze

Veranstaltung

Stadthaus, Stadthausquai 17, 8001 Zürich
  • Ideal für: Erwachsene
  • Eintritt: Gratis

Im letzten Jahrzehnt entstanden an verkehrsgünstigen Lagen um die Stadt Zürich grosse Neubauquartiere mit urbanem Charakter. Wächst die Stadt Zürich damit funktional über ihre Grenze hinaus?

Halter AG / Visualisierung: raumgleiter AG

Der Bebauungsdruck in der Stadt Zürich ist enorm. Die Nachfrage nach Wohnraum ist grösser als das Angebot, und die Bodenpreise steigen. Dieses wirtschaftliche Umfeld begünstigt die Entstehung grosser Neubauquartiere in verkehrsgünstiger Stadtnähe. Beispiele sind der Glattpark Opfikon, das Richti-Areal Wallisellen oder das Limmatfeld Dietikon. Wohnungssuchende erhalten damit die Möglichkeit, sich stadtnah in urbaner Umgebung niederzulassen. Die Areale zeigen typisch städtische Merkmale: sie sind dicht bebaut, gemischt genutzt, umschliessen Plätze und bieten erstklassigen Anschluss an den öffentlichen Verkehr.

In einem Kooperationsprojekt zwischen Statistik Stadt Zürich und dem Statistischen Amt des Kantons Zürich wird eine Auswahl bekannter Neubauquartiere in der Stadt Zürich und ihren Nachbargemeinden im Glatt- und Limmattal untersucht. Vielfältige und aktuellste Auswertungen zeigen, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen diesen urbanen Quartieren erkennbar sind. Insbesondere wird untersucht, wer eigentlich in diesen Quartieren wohnt.

Wächst die Stadt Zürich damit funktional über ihre Grenze? Werden die Agglomerationsgemeinden gleichzeitig urbaner? In einem Koreferat setzt Angelus Eisinger, Direktor der RZU, Planungsdachverband Region Zürich und Umgebung, die statistischen Befunde in den Kontext aktueller Arealentwicklungen und konkreter Umfelder.

Die Mittags-Veranstaltung im Stadthaus wird um 17 Uhr wiederholt.

Ort:
Stadthaus
Stadthausquai 17
Stadthaus
8001 Zürich